Am Ostseestrand von Boltenhagen,
Wo die See die Seele berührt,
Ein Ankerplatz für Ruh’ und Zier,
Wo Sorgen weichen vor der Küste hier.
Die Steilküste majestätisch hoch,
Bis zu 35 Meter reckt sich stolz,
Aus Blauton, Lehm und Kreide.
Ein Kunstwerk der Natur!
Die YachtWelt Weiße Wiek erstrahlt so pur,
Wo Fisch und Gaumenfreude finden ihre Spur.
Entspannt genießen, das maritime Leben,
Ein Segel setzen und dem Wind sich ergeben.
Der Strand, so weit, die Dünen sanft geschmiegt,
Wo Sonne und Sand ein stilles Lied uns wiegt.
Hier ruht man aus, hier tanzt das Licht,
Und in der Ferne singt das Meer sein Lied.
Die Seebrücke, 290 Meter lang und barrierefrei.
Seit ’92 ein Band zum Meer, zur Unendlichkeit dabei.
Ein Tor zur Welt, ein Weg ins Abenteuer,
Ein Herzschlag, der den Puls des Meeres spürt.
Entlang der Strandpromenade, ein Flanieren wunderbar,
Bummeln, Schlendern, ein Genuss für Jahr für Jahr.
Entlang der Küste schlendert man,
Und spürt den Wind, der sanft die Haut umschmeichelt.
Hier atmet man den Duft der Freiheit ein,
Und lässt die Seele treiben, unbeschwert.
Die Bäderarchitektur erzählt von längst vergangenen Zeiten,
Frischer Ostseeflair, lässt unsere Herzen weiten.
Das Haus “Charlotte” grüßt mit Eleganz,
Das Kurorchester bittet bald zum Tanz.
Im Kurpark, über 200 Jahre alt, ein grünes Band,
Das Kurhaus seit 2000, ein Ort zur Entspannung bekannt.
Ein Denkmal für die Kunst des Niederdeutschen,
Fritz Reuter wacht über diese Küste, über Land und Meer.
Sein Werk erzählt von Liebe, Leid und Lust.
Die Abendstimmung den Strand in Gold taucht ein,
Ein sanfter Abschiedsgruß vom Tag, der geht,
Der Sonnenuntergang, ein Schauspiel, groß und fein.
Das den Horizont in Farben taucht,
So ist Boltenhagen, mein Ankerplatz,
Wo das Meer die Seele berührt,
Und die Küste das Herz verführt!
Text: Stefan Wehner