Es ist Hochsommer und wir sind bereit für ein unvergessliches Abenteuer mit unserem Camper durch Südfrankreich. Unser Ziel ist die malerische Region Ardèche, bekannt für ihre atemberaubenden Landschaften und vielseitigen Outdoor-Aktivitäten. Drei Wochen lang werden wir durch Schluchten fahren, Höhlen erkunden, historische Dörfer besuchen und die Natur in vollen Zügen genießen.
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Ardèche > Provence
Länge: 300 km
Start: Berrias-et-Casteljau
Ziel: Verdonschlucht
Die Route führt über wenige Maut-Straßen. Wenn es die Reisezeit zulässt, lohnt sich ein Abstecher nach Avignon. Empfehlenswert sind die kleineren Straßen durch ursprünglich Dörfer. So lernt man Frankreich in seiner schönsten Form kennen.
Reisezeit:
Ankunft in Saint-Martin-d’Ardèche
Unsere Reise beginnt auf dem städtischen Stellplatz in Saint-Martin-d’Ardèche. Diese kleine Gemeinde, eingebettet am Ende der Ardèche-Schlucht, ist ein beliebtes Ziel für Kanuten, Höhlenliebhaber und Wanderer. Hier lassen wir unser Wohnmobil stehen und tauchen direkt in die Erkundung der Umgebung ein.
Saint-Martin-d’Ardèche ist charmant und bietet eine Vielzahl von Annehmlichkeiten wie Hotels, Restaurants, Gästezimmer und Campingplätze. Die örtlichen Weingüter, die Weine unter den Herkunftsbezeichnungen Côtes du Rhône und Côtes du Rhône Villages vermarkten, laden zu Verkostungen ein. Wir beginnen unseren Tag mit einem gemütlichen Frühstück, bevor wir uns auf unsere Fahrräder schwingen und das benachbarte Aiguèze erkunden.
Radtour nach Aiguèze
Über eine schmale Steinbrücke erreichen wir Aiguèze, ein malerisches Dorf, das zu den schönsten Frankreichs zählt. Die Gassen und Plätze des Dorfes sind reich an Geschichte und bieten zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die mittelalterlichen Türme und Ruinen des Spitals, das bemalte Kirchenschiff und das weite Panorama über die Ardèche-Schlucht bis zur Silhouette des Mont Ventoux sind atemberaubend.
Das Dorf hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die Überreste des alten Donjons und der sarrasinen Turm zeugen von vergangenen Zeiten, während die Festungsanlagen und der Wehrgang aus dem 11. Jahrhundert faszinierende Einblicke in die Vergangenheit bieten. Wir schlendern durch die gepflasterten Straßen, bewundern die typischen südlichen Steinhäuser mit ihren runden Ziegeldächern und lassen uns von der mediterranen Atmosphäre verzaubern.
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Besuch der Grotte de Saint-Marcel
Unser nächstes Ziel ist die etwa 10 Kilometer entfernte Grotte de Saint-Marcel. Die Höhle, die auf der Liste des nationalen Kulturerbes steht, ist mit ihren 64 Kilometer langen Gängen eine der größten in Frankreich. Auf einem 500 Meter langen Rundgang entdecken wir immense Räume und Galerien, die durch die Arbeit des Wassers geformt wurden. Die faszinierenden Stalaktiten und Stalagmiten sowie die unterirdischen Seen lassen uns staunen.
Weiterfahrt zur Pont d’Arc
Nach dem Besuch der Höhle setzen wir unsere Reise über die Route touristique Georges de l’Ardèche fort. Die Straße schlängelt sich durch die atemberaubende Felslandschaft und bietet uns immer wieder spektakuläre Ausblicke. Glücklicherweise ist es während unserer Reisezeit nicht sehr voll auf der Straße. Unser Ziel ist der Campingplatz Camping du Midi, der sich unweit der berühmten Pont d’Arc befindet.
Die Pont d’Arc ist eine natürliche Steinbrücke, die 54 Meter hoch und 60 Meter lang ist. Sie entstand, als die Ardèche im Altpleistozän eine natürliche Barriere aus Kalkgestein durchbrach. Heute ist die Pont d’Arc ein beliebter Hotspot in der Region. Vom Campingplatz aus ist die Brücke fußläufig in etwa zehn Minuten zu erreichen. Hier verbringen wir einen entspannten Nachmittag, schwimmen im klaren Wasser der Ardèche und genießen ein Picknick am Ufer.
Wanderungen am Chassezac
Weiter führt uns unser Weg zu einem Nebenfluss der Ardèche, dem Chassezac. Hier finden wir einen Platz auf dem idyllisch gelegenen Campingplatz Les Actinidas. Die Umgebung lädt zu Wanderungen durch das nahegelegene Felsenlabyrinth in Berrias-et-Casteljau ein. Eine unserer Wanderungen führt uns durch einen Steineichenwald, vorbei an kuriosen Felsformationen und entlang des Flusses Chassezac. Die Ausblicke auf die Flusslandschaft sind atemberaubend.
Die Tour ist abwechslungsreich und bietet sowohl schattige Abschnitte als auch sonnige Stellen entlang der Straße. Baden ist an bestimmten Stellen möglich, und für Kletterer und Boulderer ist diese Gegend ein wahres Paradies. Wir sehen zahlreiche Routen und Blöcke, die an Fontain Bleau erinnern, nur dass hier auch das Element Wasser hinzukommt. Die Wanderung ist nicht zu lang und auch für kleinere Kinder spannend, obwohl sie teilweise sehr steinig und alpin ist. In unseren Trekkingschuhen fühlen wir uns sicher und genießen jede Minute.
Grotte Saint-Michel
2759 Route Touristique des Gorges
07700 Bidon
https://de.grotte-ardeche.com
Eintritt: 14€ für Erwachsene
Obacht: 416 Stufen (sind aber auch mit Höhenangst gut zu schaffen)!
Gut zu wissen: Warme Kleidung, die Temperatur in der Höhle beträgt im Sommer und Winter 14°C.
Campingplatz Les Actinidias
179 Chemin des Cayres
07460 Berrias-et-Casteljau
+33475390279
https://www.actinidias.com
Gebühr: 16€
Plätze: 50
April-September geöffnet
Wunderschön gelegener Campingplatz mit vielen kunstvollen Spazierwegen zum Klettern oder Schwimmen. Die Plätze 1 bis 22 haben einen schönen Blick auf den Fluss und die Felsen.
Eindrücke unserer Reise haben wir in diesem Video zusammengefasst.
Fahrt in die Provence
Nach knapp 12 Tagen in der Ardèche zieht es uns weiter östlich in die Provence. Unser Ziel sind die blühenden Lavendelfelder und die Verdon-Schlucht. Das Plateau de Valensole ist das Zentrum des Lavendelanbaus und bietet mit seinen ausgedehnten Feldern und Mandelbäumen ein malerisches Bild. Valensole selbst ist ein typisches provenzalisches Dorf mit Häusern aus vergangenen Jahrhunderten und einer entspannten Atmosphäre.
Besuch am Lac de Sainte-Croix
Der Lac de Sainte-Croix, ein Stausee an der Grenze der Départements Alpes-de-Haute-Provence und Var, ist unser nächstes Ziel. Der See liegt im Regionalen Naturpark Verdon und ist der viertgrößte Stausee in Frankreich. Hier verbringen wir einige Tage mit Schwimmen, Lesen und Beachball. Die Kies- und Steinstrände laden zum Entspannen ein, und das klare Wasser des Sees erfrischt uns an den heißen Sommertagen.
Erkundung von Moustiers-Sainte-Marie
Das nahegelegene Dorf Moustiers-Sainte-Marie ist berühmt für seine Fayence-Keramik und die spektakuläre Lage zwischen zwei Bergspitzen. Eine 135 Meter lange Kette spannt sich über der Chapelle-de-Notre-Dame, an der ein vergoldeter Stern hängt. Die Geschichte dieses Sterns ist von Legenden umwoben, eine davon besagt, dass der Stern vom Kreuzritter Blacas als Dank für seine unversehrte Rückkehr nach Moustiers der Muttergottes gewidmet wurde.
Die romanische Kapelle Notre-Dame-de-Beauvoir, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde, bietet einen beeindruckenden Blick über das Dorf und den Lac de Sainte-Croix. Ein steiler Treppenweg mit 262 Stufen führt hinauf zur Kapelle, und der Ausblick von der Terrasse ist atemberaubend.
Abenteuer in den Gorges du Verdon
Unser letzter großer Halt führt uns zu den Gorges du Verdon, oft als Grand Canyon du Verdon bezeichnet. Diese Schlucht ist eine der tiefsten in Europa und bietet spektakuläre Ausblicke. Der beeindruckendste Abschnitt liegt zwischen dem Point Sublime und dem Lac de Sainte-Croix. Der Verdon hat sich hier bis zu 700 Meter tief in die Kalkfelsen eingeschnitten.
Wir erkunden die Schlucht sowohl von oben als auch von unten. Auf der Corniche, der Höhenstraße, genießen wir die Aussichtspunkte, die immer wieder grandiose Blicke in die Tiefe bieten. Am Grund der Schlucht, den wir über steile Wanderwege erreichen, erleben wir die beeindruckende Kraft des Flusses hautnah. Die Wanderungen sind anspruchsvoll und erfordern eine gute Kondition, doch die Mühe lohnt sich.
Fazit
Nach drei Wochen in Südfrankreich kehren wir voller Eindrücke und Erlebnisse zurück. Die Reise hat uns durch einige der schönsten Landschaften Frankreichs geführt, von den wilden Schluchten der Ardèche bis zu den blühenden Lavendelfeldern der Provence. Wir haben historische Dörfer erkundet, die Natur genossen und uns in den klaren Flüssen und Seen erfrischt.
Jeder Tag brachte neue Abenteuer und unvergessliche Momente. Die Vielfalt der Region, die Gastfreundschaft der Menschen und die Schönheit der Natur haben uns tief beeindruckt. Wir sind dankbar für diese wunderbare Reise und die vielen Erinnerungen, die wir mit nach Hause nehmen.
Unser Wohnmobil war unser treuer Begleiter auf dieser Reise, und wir freuen uns schon jetzt auf unser nächstes Abenteuer.
![](https://unterwegs-mit-keks.de/wp-content/uploads/2024/05/Elbtalaue-Beitrag-150x150.jpg)
Wie ein Gemälde des Malers Casper David Friedrich sieht die Landschaft in der niedersächsischen Elbtalaue aus. Besuchte er doch im Rahmen seiner Naturstudienreisen von 1822 bis 1828 häufiger das Dresdner Elbtal, um es in romantisches Licht zu tauchen.
Die Niedersächsische Elbtalaue ist ein Teil des Biosphärenreservats entlang der Elbe, das sich über mehrere Bundesländer erstreckt und für seine Artenvielfalt bekannt ist. Diese Flusslandschaft umfasst Binnendünen, offene Sandflächen sowie feuchte Auenwiesen und -wälder und gehört zu den größten naturnahen Flusslandschaften Deutschlands.
Radweg Bleckede > Dömitz
Länge: 66,5 km
Dauer: 3:40 Stunden
Start: Bleckede am Fährhaus
Ziel: Dömitzer Hafen
Die Etappe 24 bis Etappe 22 der komoot-Route ist ein schöner Ausschnitt des insgesamt 1.200km langen Elberadwegs. Er führt sowohl linkselbisch als auch rechtselbisch durch die Elbtalaue.
Reisezeit:
Niedersächsische Elbtalaue: Ausflug ins Biosphärenreservat
Die Region ist ideal für Naturfreunde und lässt sich besonders gut mit dem Boot oder Fahrrad erkunden. Hier leben zahlreiche Tierarten, darunter etwa 250 Vogelarten wie Braunkehlchen, Seeadler und Wachtelkönig. Weißstörche brüten im Frühjahr in der Region und ihre Nester sind in fast jedem Dorf zu finden. Zudem nutzen viele Zugvögel die Elbtalaue als Rastplatz.
Neben den Vögeln finden auch andere seltene Tiere wie Lurche, Frösche, Fledermäuse, Fischotter und Biber hier ein Zuhause. Die Pflanzenwelt ist ebenfalls vielfältig, mit über 1.300 Arten, von denen etwa 400 auf der Roten Liste der gefährdeten Arten stehen.
Bleckede ist ein kleines, charmantes Dorf an der deutschen Fachwerkstraße. Es liegt direkt hinter dem Elbedeich und lädt uns mit seinen hübschen roten Backsteinhäuschen und kleinen Gassen auf eine kleine Erkundungstour per Rad ein. Im historischen Bleckeder Schloss ist heute das Biosphaerium angesiedelt. Auf über 1000 qm Ausstellungsfläche präsentiert die interaktive Ausstellung die Vielfalt des Biosphärenreservates Niedersächsische Elbtalaue. Hier lohnt es sich, Zeit mitzubringen, wenn man die Fülle an ökologischen, historischen und kulturellen Informationen an den verschiedenen Medien- und Mitmachstationen zu bleibenden Erlebnissen verarbeiten möchte.
Dazu gibt es ein Aquarium mit einem beeindruckend riesigen Wels in einem erstaunlich kleinen Becken. „Alles nach Vorschrift“, titelt ein Hinweis neben dem Bassin. Traurig anzuschauen ist es dennoch. Ebenso wie die Biberburg: Die unterirdischen Rückzugshöhlen der Biber sind beleuchtet und auf dem Außengelände sind alle Bäume mit Schutzzäunen umwickelt.
Dafür ist die Brauerei Bleckede mit angrenzendem Biergarten mitten im Stadtkern ein Erlebnis! Leckeres, süffiges Helles aber auch vollmundiges Dunkles mit intensiver Caramals-Note.
Der Stellplatz an der Fähre bietet einen schönen Ausblick auf die Elbe und die Fährtätigkeiten. Noch schöner ist es jedoch abends auf der Dachterasse des ehemaligen Fährhauses. Von hier gibt es bei freundlicher Bedienung einen weiten Ausblick in die Elbtalaue.
Mit der Elbfähre Amt Neuhaus geht es rüber nach Neu-Bleckede und von da aus rechtselbisch mit dem Wohnmobil zum Apfelhof Haul im Ortsteil Bitter, einem Landvergnügen-Stellplatz. Der Bauernhof liegt direkt an der Elbe und wird seit 200 Jahren von der Familie Haul bewirtschaftet. Er ist ein zertifizierter Archebtrieb und bietet dazu Bio-Saft, Bio-Obstler und vieles mehr an. Der Hof ist etwas in die Jahre gekommen und scheint renovierungsbedürftig – der Stellplatz ist dennoch ein guter Ausgangspunkt für Etappen des Elberadwegs oder eine Fährfahrt nach Hitzacker. Fahrräder können auf der Fähre mit transportiert werden, Autos jedoch nicht. Möchte man sich lediglich Hitzacker ansehen, ist ein Fahrrad nicht unbedingt notwendig. Die gesparten Transportkosten lassen sich dann in einem der zahlreichen, kleinen Läden gut für regionale Erzeugnisse einsetzen. In der Töpferei Wöckworx entdecken wir die Fahrradvase: einen botanischen Garten auf Rädern, mit dem man auf der Radtour durch die Landschaft ein paar Blümchen an den Lenker schnallen kann. Für Blumenliebende eine herzerfrischende Idee! Die malerische Altstadtinsel mit Fachwerkhäusern und die norddeutsche Backsteinarchitektur prägen das Städtchen Hitzacker an der Mündung der Jeetzel.
Um 18 Uhr geht die letzte Fähre zurück nach Bitter um von dort aus den Elberadweg nach Neu Darchau zu nehmen. Dieser ca. 16 km lange Radweg führt über den Deich durch die beeindruckend schöne Elbtalaue, die hier zahlreiche fotografische Landschaftspanoramen bietet. Gerade auf dem Rückweg in untergehender Sonne wird die Natur in malerisches Licht getaucht.
In Neu-Darchau angekommen, unternehmen wir eine geführte Kanutour im Rahmen der Kulturellen Landpartie mit Albia Kanu und erfahren eindrücklich etwas über Biber, Störche, Kraniche, und die Kommunikationsherausforderungen zwischen Naturschutz, Landwirtschaft, Politik und Verwaltung.
Dömitz an der Mündung des Elde-Kanals, unmittelbar an der Elbbrücke gelegen, ist durch die einzige in Norddeutschland erhaltene Flachlandfestung ein beliebtes Ausflugsziel. Die Festungsanlage gibt auf den Fotos jedoch deutlich mehr her, als in der Begehung vor Ort. Das Museum hält auch sehr viele Informationen mit sehr vielen Texttafeln bereit, die Besuchende im Allgemeinen nicht aufnehmen können. Die Gedenkstätte für den niederdeutschen Dichter Fritz Reuter ist aktuell gesperrt, da sie renovierungsbedürftig ist.
Der Ort macht einen recht verlassenen Eindruck, die einzige verheißungsvoll wirkende Bar schließt leider bereits um 18 Uhr. Dafür lässt sich in dem Ort original DDR-Softweis erwerben. Ob die Zutaten noch original sind oder der Herstellungsprozess, bleibt uns leider verborgen.
Wir stehen auf dem Wohnmobilstellplatz am Dömitzer Hafen, oben auf dem Deich mit Blick auf die Elbtalauen. Schön aufgereiht mit den anderen Campern, wie Perlen auf einer Schnur. Der Ausblick ist toll! Die dichte Nähe zu den Campern offenbart aber auch so manche sprachlichen Details, die man gerne in einem privateren Rahmen besprochen wüsste.
Im Norden – von Cuxhaven bis Wittenberge – kennt sich Stefan Kayser bestens aus und ist Ansprechpartner für den Elberadweg
Cuxhaven bis Wittenberge
Abschnitte A bis F
Koordinierungsstelle Elberadweg Nord
c/o Herzogtum Lauenburg Marketing & Service GmbH
Elbstraße 59
21481 Lauenburg/Elbe
Tel.: 04542 856862
E-Mail: nord@elberadweg.de
Über die Elbbrücke ist es nur ein kurzer Radweg bis zur Hirtenkate Wulfsahl. Um Pfingsten herum ist sie regelmäßig ein Teil der Kulturellen Landpartie (KLP). An den übrigen Tagen dient sie als Tagungs- und Seminarhaus. Gruppen ab 8 Personen und bis ca. 12 Personen finden hier reichlich Platz und Raum für Austausch, Bewegung, zum Lernen, für Entwicklung, Erholung, Naturerkundungen, Radwandern und zum Feiern.
Mit der Ausstellung “Gorleben lebt“ tauchen wir hier ein in die jahrzehntelange Geschichte des wendländischen Widerstands gegen die WAA und die anschließenden Castortransporte. Nach 43 Jahren Widerstand wurde der Standort endgültig aufgegeben!
Weiter südlich, im Wendland, lohnt sich ein Abstecher in das Rundlingsdorf Diahren. Im Rahmen der KLP konnten wir an einer interessanten und anschaulichen Dorfführung teilnehmen. Außerdem bietet die Region Wendland einen Quereinstiges-Konfigurator an, mit dessen Hilfe sich anhand deiner ganz persönlichen Interessen, Fähigkeiten und Vorlieben potenzielle Arbeitgeber im Wendland ermitteln lassen, die gerne mit dir über freie Jobs & deine Möglichkeiten, auch ohne einen passenden Lebenslauf neu durchzustarten, sprechen möchten. Das ist klasse! So ein Konfigurator könnte für die Agentur für Arbeit auch sehr sinnvoll sein!
So ähnlich muß Caspar David Friedrich der Nebel im Elbtal etwa 1821 angemutet haben. Mit unseren Mitteln der digitalen Fotografie hatten wir Mühe, diesen magischen Moment am späten Abend einzufangen.
Elbtalaue und Wendland haben uns mit ihrer Landschaft und ihren ganz eigenen Charakter in ihren Bann gezogen. Die Elbe als einem der größten Flusssysteme Europas, mit ihrer Geschichte, und das Wendland, das in den letzten Jahrzehnten durch den gelebten Widerstand „Zugezogene“, Dagebliebene, Kreative, Alteingesessene geprägt hat. Es ist inspirierend, hier die Landschaft zu erkunden!
Landvergnügen
Entdecke das Landleben mit Reisemobil, Campervan oder Wohnwagen. Rund 1.500 Gastgeber aus ganz Deutschland und mehr als 500 Höfe in Österreich freuen sich auf deinen Besuch. Auf den Höfen kannst du einmalige regionale Köstlichkeiten aus eigener Herstellung genießen. Blicke hinter die Kulissen der Landwirtschaft und lerne Menschen und deren Geschichten kennen. Erlebe Deutschland und Österreich abseits der üblichen Touristenpfade und entdecke echte Geheimtipps, auch direkt vor deiner Haustür. Mit Landvergnügen reist du spontan und reservierst nicht Wochen im Voraus.
Die Mitgliedschaft kostet ab 49,90 € pro Jahr. Dafür sind die Stellplätze dann kostenfrei. Es wird jedoch gerne gesehen, wenn das Angebot der Höfe genutzt wird und dort Produkte oder Lebensmittel erworben werden.
![](https://unterwegs-mit-keks.de/wp-content/uploads/2024/04/Dahner-Felsenland-Beitrag-150x150.jpg)
Im Südwesten Deutschlands liegt eine Landschaft, die für Wanderlustige, Burgenbegeisterte und Weinfreudige wie geschaffen scheint: das Dahner Felsenland im Wasgau, wie die Mittelgebirgslandschaft in der Südwestpfalz genannt wird.
Von den nördlichen Ausläufern der Vogesen erstreckt es sich bis in den südlichen Teil des Pfälzer Waldes und wartet mit atemberaubenden Panoramen, bizarren Buntsandsteinfelsen und abwechslungsreichen Wanderwegen auf.
Dahner Felsenpfad
Länge: 12,5 km
Dauer: 5 Stunden
Start & Ziel: Parkplatz Felsland Badeparadies in Dahn
Anreise: Mit dem Zug bis Bad Bergzabern oder Hinterweidenthal, ab dort mit dem Bus nach Dahn. Von der Ortsmitte zu Fuß zum Felsland Badeparadies.
Mit dem Auto B10 bis Ausfahrt Hinterweidenthal, weiter auf der B427 nach Dahn, dort der Beschilderung Felsland Badeparadies” folgen.
Reisezeit:
Der Dahner Felsenpfad
Ist einer der vielseitigen Wanderwege, die es hier zu entdecken gilt. Auf einer Länge von 12,5 km verbindet er viele der bizarren Buntsandsteinfelsen miteinander und führt auf abwechslungsreichen Pfaden u.a. zur Burg Neu Dahn durch die regionaltypischen Kiefern- und Buchenwälder um die Kleinstadt Dahn herum. Sie ist das Tor zum Dahner Felsenland und auch Start und Endpunkt des Dahner Felsenpfades.
Die beeindruckenden, steilen Klippen tragen Namen wie Elwetritsche, Braut und Bräutigam, Lämmerfelsen, und sind uralte Zeitzeugen: große Flusssysteme ließen vor über 250 Mio. Jahren ihre Sedimentfracht hier liegen und über weitere Jahrmillionen lagerte sich so Schicht für Schicht der Sand ab. Die schwere Auflast verfestigte die kleinen Sandkörnchen mit der Zeit: Der Buntsandstein entstand.
Im Zuge der tektonischen Vorgänge vor 65 Mio. Jahren, in denen u.a. auch der Oberrheintalgraben einbrach, wurden dessen Flanken emporgehoben: der Pfälzer Wald
und die Vogesen im Westen, der Schwarzwald im Osten. So brachen die Buntsandstein-schichten auf, wurden schräg gestellt und emporgehoben. Seitdem arbeiten Wind, Wasser und Frost am Gestein und lassen diese bizarren Felsen entstehen, von denen der Dahner Felsenpfad viele miteinander verbindet.
Burgenmassiv Alt Dahn
Vermutlich wurde diese Dreierburg Anfang des 13. Jahrhunderts auf den freistehenden, steilen Felsen erbaut. Sie stellt eine typische Wasgauburg dar: in Fels gehauene Kammern, Treppen und
Gänge durchziehen noch heute diese Felsenburg. Die Burgen Grafendahn und Tanstein wurden in direkter Nachbarschaft zur Burg Alt Dahn auf dem selben Bergrücken erbaut – wenn auch nicht
zeitgleich.
Unterhalb der Burg Alt Dahn liegt ein kleiner Parkplatz, von dem aus ein steiler Fußweg von 5 Minuten zum Eingang der Burg führt. Die Felsenburg liegt imposant in luftiger Höhe über Dahn und mit dem beeindruckenden Panorama über den Pfälzer Wald fordert sie Besuchende geradewegs dazu heraus, die Mauern und Felsvorsprünge über die uralten Treppen und Kammern zu erreichen, um wieder eine andere Aussicht zu genießen.
Die Burgschänke bietet Erfrischungsgetränke und Kuchen an.
Wegelnburg
Eine weitere, imposante Felsenburg gilt es hier im Wasgau zu entdecken: Mit ihren 570 m ist die Wegelnburg die höchstgelegene Burg der Pfalz. Ein steiler Fußweg von 3 km führt von dem Ort
Nothweiler aus hoch auf die Burg. Von hier aus hat man einen unendlich weiten Blick über den Pfälzer Wald und die Vogesen, und weiter bis zur Rheinebene, den Odenwald und den Schwarzwald. Insofern lohnt sich der steile Aufstieg, allein um diesen Weitblick zu erleben.
Tourist-Information Dahner Felsenland
Schulstr. 39
66994 Dahn
Tel.: 06391 9196222
E-Mail: tourist.info@dahner-felsenland.de
www.dahner-felsenland.de
Wandern:
Viele Premium-Wanderwege und -Spazierwanderwege. Festes Schuhwerk wird zu jeder Jahreszeit empfohlen.
Führungen:
Sehr empfehlenswert ist einer Führung durch die Burg Berwartstein.
Tel.: 06398 210
www.burgberwartstein.de
Wein Tipp
Rhodter Weinbar im Ludwig 1
Theresienstrasse 31
76835 Rhodt unter Rietburg
Tel.: 06323 9876706
www.rhodter-weinbar.de
Burg Berwartstein
Eine Burg, die ihresgleichen sucht: uneinnehmbar auf einem Felsen gebaut, gilt sie bis heute als
bildgebende Raubritterburg des berühmt- berüchtigten Hans Trapp: Heerführer der kurpfälzischen
Streitkräfte. Nachdem die Burg von einem Blitzschlag zerstört wurde, ist sie 1890 wieder
aufgebaut worden. Besonders zu empfehlen sind die Burgführungen, die mit viel Leidenschaft und
Erzählkunst in die Zeit der Ritter und Burgfräulein führen und auf denen Geschichten und
Legenden des Burglebens lebendig werden. Von Eppenbrunn aus führt eine schmale Straße zum
Parkplatz, der kurz unterhalb der Burg liegt.
Mehr aus der Pfalz
![](https://unterwegs-mit-keks.de/wp-content/uploads/2024/03/Boltenhagen-Beitrag-150x150.jpg)
Das Ostseebad Boltenhagen ist ein beliebter Urlaubsort an der Ostseeküste in Mecklenburg-Vorpommern. Es liegt zwischen den Städten Lübeck und Wismar und ist für seine schönen Sandstrände, die frische Luft und die entspannte Atmosphäre bekannt.
Boltenhagen bietet seinen Besuchern eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten wie Schwimmen, Sonnenbaden, Wassersport, Radfahren und Spaziergänge entlang der Küste oder durch die nahegelegenen Wälder.
Die Promenade entlang des Strandes lädt zum Bummeln ein und es gibt auch verschiedene Restaurants, Cafés und Geschäfte.
Am Ostseestrand von Boltenhagen,
Wo die See die Seele berührt,
Ein Ankerplatz für Ruh’ und Zier,
Wo Sorgen weichen vor der Küste hier.
Die Steilküste majestätisch hoch,
Bis zu 35 Meter reckt sich stolz,
Aus Blauton, Lehm und Kreide.
Ein Kunstwerk der Natur!
Die YachtWelt Weiße Wiek erstrahlt so pur,
Wo Fisch und Gaumenfreude finden ihre Spur.
Entspannt genießen, das maritime Leben,
Ein Segel setzen und dem Wind sich ergeben.
Der Strand, so weit, die Dünen sanft geschmiegt,
Wo Sonne und Sand ein stilles Lied uns wiegt.
Hier ruht man aus, hier tanzt das Licht,
Und in der Ferne singt das Meer sein Lied.
Die Seebrücke, 290 Meter lang und barrierefrei.
Seit ’92 ein Band zum Meer, zur Unendlichkeit dabei.
Ein Tor zur Welt, ein Weg ins Abenteuer,
Ein Herzschlag, der den Puls des Meeres spürt.
Entlang der Strandpromenade, ein Flanieren wunderbar,
Bummeln, Schlendern, ein Genuss für Jahr für Jahr.
Entlang der Küste schlendert man,
Und spürt den Wind, der sanft die Haut umschmeichelt.
Hier atmet man den Duft der Freiheit ein,
Und lässt die Seele treiben, unbeschwert.
Die Bäderarchitektur erzählt von längst vergangenen Zeiten,
Frischer Ostseeflair, lässt unsere Herzen weiten.
Das Haus “Charlotte” grüßt mit Eleganz,
Das Kurorchester bittet bald zum Tanz.
Im Kurpark, über 200 Jahre alt, ein grünes Band,
Das Kurhaus seit 2000, ein Ort zur Entspannung bekannt.
Ein Denkmal für die Kunst des Niederdeutschen,
Fritz Reuter wacht über diese Küste, über Land und Meer.
Sein Werk erzählt von Liebe, Leid und Lust.
Die Abendstimmung den Strand in Gold taucht ein,
Ein sanfter Abschiedsgruß vom Tag, der geht,
Der Sonnenuntergang, ein Schauspiel, groß und fein.
Das den Horizont in Farben taucht,
So ist Boltenhagen, mein Ankerplatz,
Wo das Meer die Seele berührt,
Und die Küste das Herz verführt!
Text: Stefan Wehner
Adresse:
Kurverwaltung Boltenhagen
Ostseeallee 4
23946 Ostseebad Boltenhagen
Tel.: 0388 25 36 00
E-Mail: ostseebad@boltenhagen.de
Reisezeit:
![](https://unterwegs-mit-keks.de/wp-content/uploads/2024/02/Reinhardswald-Beitrag-150x150.jpg)
Die berühmten Brüder Grimm haben in Nordhessen viele Jahre gelebt und gearbeitet. Hier sammelten sie ihre weltberühmten Märchen.
Dichte Wälder, rauschende Flüsse, Schlösser, Burgen, sanfte Hügel & Berge und ursprüngliche Fachwerkdörfer bieten die Kulisse, in der die Märchen stattgefunden haben könnten und versetzen Besuchende noch heute in ein Märchenland.
Spechtweg im Urwald
Länge: 4 km
Dauer: 1,5 Stunde
Start & Ziel: Wanderparkplatz “Drecktor”
Anreise: Über die A7, Abfahrt Nörten-Hardenberg. Es gibt vor Ort sehr gute Busverbindungen zu den einzelnen Ausflugszielen.
Buslinie 190
Hofgeismar – Reinhardshagen – Hann. Münden
Buslinie 192
Hofgeismar – Gieselwerder – Lippoldsberg
www.nvv.de
Reisezeit:
Der Urwald Sababurg
ist eine bemerkenswerte Naturlandschaft im Naturpark Reinhardswald, dessen Entstehungsgeschichte eng mit der menschlichen Nutzung des Gebiets verbunden ist. Ursprünglich wurde der Wald für die Hute (Waldweide) angelegt, was bedeutet, dass er durch gezielte Beweidung genutzt wurde. Diese menschliche Einflussnahme hat zu einem einzigartigen Ökosystem geführt, das heute eine Vielzahl bemerkenswerter Besonderheiten aufweist.
Die alten Hute-Eichen, einige davon bis zu 600 Jahre alt und möglicherweise sogar älter, sind die markanten Wahrzeichen des Urwaldes Sababurg. Diese knorrigen, mächtigen Bäume tragen die Geschichte des Waldes und sind Zeugen vergangener Jahrhunderte.
Neben den imposanten Eichen wachsen hier auch andere Baumarten wie Buchen, Hainbuchen und Birken, die zusammen mit dem Adlerfarn eine üppige und vielfältige Vegetation bilden.
Ein herausragendes Merkmal des Urwaldes Sababurg ist der hohe Anteil an Totholz. Umgestürzte oder abgestorbene Bäume bleiben im Wald liegen und dienen als wichtiger Lebensraum für eine Vielzahl von Pilzen, Flechten und Insektenarten. Dieses Totholz ist das eigentliche ökologische Kapital des Urwaldes und trägt maßgeblich zur Biodiversität und zum ökologischen Gleichgewicht bei.
Der Urwald Sababurg beherbergt eine außergewöhnliche Tier- und Pflanzenwelt, darunter seltene und gefährdete Arten. Mehr als 450 Käferarten wurden allein im Urwald Sababurg nachgewiesen, von denen fast ein Fünftel bundesweit gefährdet ist. Darüber hinaus bieten die dicken Stämme der alten Bäume Lebensraum für typische Urwaldreliktarten wie den Eremiten.
Neben seiner biologischen Vielfalt ist der Urwald Sababurg auch eine Kulisse für Geschichten, Mythen und Sagen aus der Region. Die bizarren Gebilde aus Bäumen, Wurzeln und Totholz verleihen dem Wald eine mystische Atmosphäre, in der man sich leicht vorstellen kann, auf Ritter, Prinzessinnen oder andere Gestalten aus vergangenen Zeiten zu treffen.
Alles in allem ist der Urwald Sababurg ein wertvolles Naturerbe, das nicht nur aufgrund seiner einzigartigen Entstehungsgeschichte, sondern auch wegen seiner außergewöhnlichen Besonderheiten und seiner kulturellen Bedeutung geschützt und bewahrt werden sollte.
Adresse:
Urwald Sababurg
Sababurger Straße
34369 Hofgeismar
Öffnungszeiten:
Ganzjährig rund um die Uhr geöffnet. Kostenlos!
Wandern:
Drei markierte Rundwege schlängeln sich auf schmalen Pfaden durch den Urwald. Das Verlassen der Wege ist zum Schutz und Erhalt des Urwaldes verboten. Festes Schuhwerk wird zu jeder Jahreszeit empfohlen.
Führungen:
Individuelle Führungen für Gruppen sind ganzjährig auf Anfrage möglich. Terminvereinbarung:
05671 / 999 222
mail@naturpark-reinhardswald.de
Dornröschenschloss Sababurg
Das majestätische Dornröschenschloss Sababurg erhebt sich stolz im Herzen des Naturparks Reinhardswald und ist ein wahrer Magnet für Besuchende aus nah und fern. Als ein lebendiges Märchen von Dornröschen erzählt, fasziniert die Sababurg mit ihrer Geschichte und ihrem Charme.
Ursprünglich im Jahr 1334 erbaut, um Pilger aus dem nahegelegenen Wallfahrtsort Gottsbüren zu schützen, trug die Burg damals den Namen Zapfenburg. Sie diente auch als Grenzfestung zwischen dem Mainzer Bistum, dem Bistum Paderborn, der Landgrafschaft Hessen und dem Herzogtum Braunschweig.
Im Laufe der Zeit erlebte die Sababurg verschiedene Ereignisse und Umbauten. Unter der Herrschaft von Landgraf Wilhelm I. wurde sie ab 1490 zu einem prächtigen Jagdschloss umgestaltet. Doch der Dreißigjährige Krieg brachte Zerstörung und Verfall über die Burg, als sie von katholischen Truppen besetzt und schwer beschädigt wurde.
Der Volksmund nannte die verfallene Burg liebevoll das Dornröschenschloss, inspiriert von der langen Dornenhecke, die sie umgab. Nach mehreren Erweiterungen und weiteren Kriegszeiten wurde die Sababurg schließlich zu einem Forsthaus umfunktioniert.
Erst im 20. Jahrhundert begann eine schrittweise Renovierung durch das Land Hessen, die das Schloss in ein gehobenes Schlosshotel verwandelte. Es wurde zu einer renommierten Adresse für exzellente Küche und besondere Veranstaltungen, die weit über die Grenzen hinaus bekannt ist.
Trotz der aufwendigen Sanierungsmaßnahmen, die seit April 2018 stattfinden und den vorübergehenden Stopp des Hotel- und Restaurantbetriebs mit sich brachten, bleibt die Sababurg ein faszinierendes Zeugnis vergangener Zeiten und ein Ort, an dem das Märchen von Dornröschen lebendig wird.
Trendelburg
Die trutzige Trendelburg thront am Rande des Reinhardswaldes über dem malerischen Städtchen gleichen Namens. Mit ihrer imposanten Erscheinung, erbaut auf einem Bergsporn, hoch über der Diemel ist die Burg schon von Weitem zu erkennen. Der über 40 Meter hohe Bergfried ragt beeindruckend empor und lässt leicht die Vorstellung aufkommen, dass einst von dort oben Rapunzel ihr langes Haar herabgelassen haben könnte.
Doch die Trendelburg ist nicht nur mit dem Märchen von Rapunzel verbunden. Die über 700 Jahre alte Burganlage beherbergt heute ein romantisches Hotel, ein erstklassiges Restaurant, einen Gewölbekeller, eine Burgkapelle und sogar ein Standesamt. Besucher können gegen eine kleine Gebühr den Bergfried erklimmen und dabei das Foltermuseum, das Angstloch und die Grimm’sche Etage erkunden. Die 130 Stufen nach oben belohnen mit einer atemberaubenden Aussicht über die waldreichen Hügel des Diemeltals, die sich auch von der Außenterrasse im Burghof genießen lässt. Die Trendelburg vereint somit gekonnt Geschichte, Romantik und Gastlichkeit und bietet ihren Gästen ein unvergessliches Erlebnis hoch über den Dächern des idyllischen Städtchens.
Bad Karlshafen
Bad Karlshafen, die barocke Stadt, die Landgraf Carl im Jahr 1699 errichtete, erstrahlt wie eine Perle im Naturpark Reinhardswald. Ihre Geschichte, von der über 1075-jährigen Besiedlung in Helmarshausen bis zur Ankunft der Hugenotten, macht sie zu einem lebendigen Zeugnis der europäischen Kultur- und Glaubensgeschichte, von der Zeit des Mittelalters bis hin zum Barock.
Die Stadt verbindet auf einzigartige Weise die prächtige Atmosphäre des Barock mit modernen Annehmlichkeiten eines Urlaubs- und Gesundheitsortes. Besonders bekannt ist der Barockhafen, der als das „neue Herz“ der Planstadt gilt und mit seiner Schleuse im Zentrum der Altstadt liegt. Seit dem Frühjahr 2019 ist der historische Hafen wieder für den Schiffsbetrieb geöffnet und empfängt kleine Yachten und Sportboote von der Weser aus durch eine neu erbaute Schleuse.
Vom Hafen aus führt die malerische Weserpromenade zu weiteren Höhepunkten von Bad Karlshafen. Das Gradierwerk und die Weser-Therme liegen direkt am Ufer des Flusses und bieten Erholungssuchenden die Möglichkeit, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu stärken. Das Solewasser vermittelt beinahe das Gefühl, am Meer zu sein. Entspannung findet man hier beim tiefen Einatmen, im warmen Wasser oder in den Saunen. Darüber hinaus sind Massagen und weitere Wellnessanwendungen buchbar.
Bad Karlshafen, im nördlichen Teil des Naturparks gelegen, ist ein Ort, der für Kulturliebhaber, Naturfreunde und Wassersportler gleichermaßen attraktiv ist. Mit seiner reichen Geschichte, seiner natürlichen Schönheit und den modernen Einrichtungen lädt die Stadt Besuchende dazu ein, eine vielseitige und erholsame Zeit zu verbringen.
Wasserschloss Wülmersen
Das Wasserschloss Wülmersen, ein Juwel in der Nordspitze des Naturparks Reinhardswald, ist ein bedeutender kultureller Schatz Nordhessens. Eingebettet zwischen dem dichten Reinhardswald, dem malerischen Bach Holzape und dem fließenden Gewässer der Diemel, erhebt sich diese mittelalterliche Hofanlage majestätisch entlang des Diemelradwegs und lädt zu einem lohnenswerten Ausflug ein. Die Ursprünge der denkmalgeschützten Gebäude reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück, was dem Schloss eine faszinierende historische Atmosphäre verleiht.
Ein ehemaliges Stallgebäude aus dem 18. Jahrhundert beherbergt heute das LandMuseum und das gemütliche Museumscafé Mehlschwalbe. Hier können Besuchende nicht nur die kulinarischen Köstlichkeiten wie frisch zubereiteten Kaffee und Kuchen genießen, sondern auch die neu gestaltete Dauerausstellung “Übern Tellerrand” über die Produktion unserer Lebensmittel erkunden. Wechselausstellungen aus der Kunst sowie Depotführungen auf Anfrage ergänzen das spannende Angebot des Museums, das Einblicke in die Geschichte und Kultur der Region bietet.
Das Wasserschloss Wülmersen ist somit nicht nur ein Ort der Geschichte und des kulturellen Erbes, sondern auch ein Ort der Begegnung, des Genusses und der Bildung, der Gäste jeden Alters begeistert und inspiriert.
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Wo lässt sich in Niedersachsen eine ägyptische Pyramide neben einem griechischen Tempel entdecken?
Wer hielt englische Tee-Zeremonien ab und ließ sich in einem Mausoleum bestatten?
In diesem Beitrag stellen wir den Laves-Kulturpfad vor: Ein idealer Tagesausflug in die Hildesheimer Börde.
Länge: 2,5 km
Dauer: 1 Stunde
Start & Ziel: Das Glashaus
Anreise: Eisenbahn bis Bhf. Derneburg, Auto A7 Ausfahrt Derneburg
Reisezeit:
Laves-Kulturpfad
Die Geschichte von Derneburg beginnt mit einem Mord im Auftrag von Graf Hermann I. von Winzenburg an seinem Vasallen Burchard I. von Loccum. Als Sühne für diese Tat wurden ihm 1130 alle Würden und Lehen entzogen. 1143 übergaben seine Nachfolger den Hof in Derneburg dem Bischof Bernhard von Hildesheim mit dem Wunsch, dass dort kirchliche Maßnahmen ergriffen werden sollten. Erst 1213 wurde Derneburg an den Konvent der Augustiner-Nonnen aus Holle übergeben. In den nächsten 100 Jahren erlebte das Kloster eine enorme Macht- und Besitzerweiterung, gefolgt von wirtschaftlichen Problemen und einem Verfall der klösterlichen Sitten im 14. und 15. Jahrhundert.
Im 17. Jahrhundert wurde das Kloster im Zuge der Reformation in ein lutherisches Kloster umgewandelt, wechselte jedoch mehrmals zwischen weltlichen und kirchlichen Besitzern. Die Zisterzienser-Mönche, insbesondere Abt Arnu, legten den Grundstein für den späteren Reichtum von Derneburg, indem sie die barocke Klosterkirche und landwirtschaftliche Gebäude errichteten. Nach finanziellen Problemen und dem Versuch, Gold herzustellen, wurde das Kloster 1803 aufgelöst und von Graf Ernst zu Münster erworben. Die Klosterkirche wurde später von Laves im romantischen Schlossstil umgebaut.
Die Familie Münster behielt das Gut bis ins 20. Jahrhundert, durchlebte jedoch wirtschaftliche Herausforderungen, insbesondere während des Ersten Weltkriegs und nach dem Zweiten Weltkrieg. Kunst- und Landverkäufe waren notwendig, um Schulden zu begleichen. In den 1970er Jahren verkaufte die Familie Münster den Besitz an den Künstler Georg Baselitz. Nach Baselitz kam das Schloss 2006 in den Besitz des amerikanischen Kunstsammlers Andrew Hall, der es umfassend sanierte und für Ausstellungen umgestaltete. Die Hall Art Foundation präsentiert nun sowohl die Kunstsammlung von Andrew Hall als auch internationale Kunstausstellungen in Derneburg.
Das Glashaus
Der Architekt Laves entwarf ein Gewächshaus für die Schlossgärtnerei, das in die Gesamtstruktur von Derneburg integriert werden musste. Das Gewächshaus erfüllt das klassizistische Bedürfnis nach flächiger Gestaltung und besteht aus drei Teilen, wobei die einzige Verzierung die gusseiserne Ornamentik der Stützsäulen ist.
Ursprünglich diente der westliche Teil als Feigenhaus, der mittlere Teil beherbergte die Heizungsanlage, und der östliche Teil war das Weinhaus. Im Laufe der Zeit wurde das Gebäude aufgrund der ständigen Nutzung als Gewächshaus und den damit verbundenen Reparaturen stark verändert.
Durch die Sanierung und den Umbau zu einem Kultur- und Veranstaltungszentrum wurde die ursprüngliche Struktur wiederhergestellt. Das Gebäude ist nun in drei Teile unterteilt: In der Mitte befindet sich das “Café im Glashaus”, das alte Weinhaus beherbergt einen Ausstellungsraum, und das ehemalige Feigenhaus wurde zu einem Veranstaltungsraum umgestaltet. Hier ist eine Dauerausstellung über die Zusammenarbeit von G.L.F. Laves und Ernst zu Münster sowie über die historischen Hintergründe des Derneburger Landschaftsgartens zu sehen. Das Glashaus wird für Kunstausstellungen, Konzerte, Lesungen, Theaterveranstaltungen und verschiedene Kulturfestivals genutzt.
Adresse:
Schlossstraße 17
31188 Holle/OT Derneburg
Anreise:
Mit der Bahn bis Bahnhof Derneburg oder mit dem Auto über die A7 Abfahrt Derneburg. Parkmöglichkeiten am Schloss Derneburg bieten einen bequemen Ausgangspunkt.
Öffnungszeiten:
Der Pfad steht das ganze Jahr über offen. Ein besonderes Erlebnis bieten Frühling und Herbst, wenn die Natur ihre ganze Pracht entfaltet.
Führungen:
Samstags und Sonntags findet eine einstündige historische Führung über das Schlossgelände statt. Tickets hierfür können zusätzlich zu einem Eintrittsticket für das Museum oder die Parkanlagen erworben werden.
Nach Absprache sind auch private Gruppenführungen innerhalb der regulären Öffnungszeiten möglich.
Kostenlose Kunstführungen durch ausgewählte Ausstellungen finden dreimal täglich während der Öffnungszeiten statt.
Der Griechische Tempel
Als erstes Projekt im Derneburger Landschaftsgarten errichtete Laves im Jahr 1827 einen dorischen Tempel auf dem Donnerberg, der der Verehrung der griechischen Kultur gewidmet war. Der Tempel zeichnete sich durch die charakteristische Struktur der griechischen Architektur aus, mit tragenden Säulen und einem lastenden Gebälk ohne Wölbungen. Die dorische Säule hatte im Vergleich zur ionischen keine Basis und ein schlichtes Kapitell mit einem wulstförmigen Ring und quadratischer Deckplatte.
Ursprünglich war der Zugang zum Tempel durch eine von Eichen gesäumte Allee auf der Rückseite ausgerichtet, die jedoch nach dem Zweiten Weltkrieg gerodet wurde. Der Tempel stand frei von Bewaldung und bildete eine Blickachse mit dem Schloss. Vor dem Tempel befand sich ein Denkmal von 1752, das Josef mit dem Christuskind zeigte, was ikonografisch ein seltenes Motiv ist. Diese Statue verschwand ebenfalls in der unruhigen Nachkriegszeit. Der Tempel, auch als Teetempel bekannt, diente dem Grafen als Aussichtspunkt, um den Besuchern seine Gartenanlagen und Besitzungen zu präsentieren. Im Inneren des Tempels gab es ein Kaminzimmer, in dem Graf Münster wahrscheinlich auch die englische Tradition des Teetrinkens pflegte.
Das Mausoleum
Im Jahr 1839 erhielt der Architekt Laves den Auftrag, ein angemessenes Grabmal für den verstorbenen Grafen Ernst zu Münster zu entwerfen. Dabei konnte er endlich eine wiederkehrende Idee in seinen Entwürfen umsetzen: die ägyptische Steilpyramide. Die klaren und symmetrischen Formen der ägyptischen Baukunst waren im Klassizismus beliebt. Laves hatte während seiner Studienzeit genaue Zeichnungen ägyptischer Bauwerke und Plastiken angefertigt. Die Derneburger Pyramide, etwas über 11 Meter hoch mit einem Böschungswinkel von 61 Grad, trug das Münstersche Wappen an einer Tür, die von einem ägyptischen Rundstab umgeben war. Der Eingang war mit einer ägyptischen Hohlkehle verziert. Trotz der ägyptischen Einflüsse blieb das Mausoleum durch ein großes Kreuz über dem Eingang als christliche Begräbnisstätte erkennbar. Die steinerne Tür trug ursprünglich eine Grabinschrift, die den Freimaurern zugeordnet wurde.
Die Pyramide beherbergt die Särge von Graf Ernst zu Münster, seiner Frau und ihren Töchtern. Neben der Pyramide ruhen auch sein Sohn Fürst Georg Herbert Münster, seine älteste Tochter Marie und eine weitere Tochter des Grafen. Vor der Pyramide sind die Grabstätten der folgenden Generationen der Familie zu Münster, darunter Alexander Fürst zu Münster, sein Frau Muriel und ihr ältester Sohn Friedrich Graf zu Münster, bekannt als Graf Freddy. Ein keltisches Hochkreuz auf dem Grabmal der Fürstin Muriel weist auf ihre schottische Herkunft hin.
Die Lavesbrücke
Der Klassizismus trat in Europa zeitgleich mit den ersten Anzeichen der Industrialisierung auf, und in Derneburg fand diese Ära ihren baulichen Ausdruck in den von Laves entworfenen Brücken. Im Gegensatz zu seinen traditionellen Bauwerken repräsentieren die Brücken, ebenso wie das Glashaus mit seiner Gusseisenkonstruktion, eine Abkehr von der Vergangenheit.
Das innovative Konstruktionsprinzip, auch als “Lavesbalken” bekannt, ermöglichte den Ausgleich von Druck- und Zugkräften in einem Tragesystem. Dabei wurde der Tragbalken längs aufgeschlitzt, die Enden fest miteinander verbunden, und die obere (Druckgurt) und untere (Zuggurt) Balkenhälfte auseinandergespreizt. Dies erlaubte eine filigrane Bauweise für das Überspannen längerer Strecken. In Derneburg wurden 1838 drei Brücken nach Laves’ Plänen gebaut: eine breite Fahrbrücke und eine Laufbrücke mit Wassergerinne, beide aus Eichenholz, sowie eine schmiedeeiserne Fußgängerbrücke über die Nette. Nur die Fußgängerbrücke überstand das 19. Jahrhundert, wurde jedoch 1946/47 durch Hochwasser zerstört.
Im Jahr 1992 ermöglichte die Gemeinde Holle mit Unterstützung des Landschaftsverbandes Hildesheim e.V. den Wiederaufbau der Fußgängerbrücke. Obwohl sie nicht am ursprünglichen Standort errichtet werden konnte, da dies den denkmalpflegerischen Vorgaben widersprach, vermittelt die rekonstruierte Brücke, die heute über einen Seitenarm der Nette führt, einen Eindruck, der dem Original sehr nahekommt.
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Es ist Anfang Dezember. Der Himmel grau, die Sicht trübe, der erste Schnee geschmolzen, es regnet. Welche Landschaft passt da besser für einen Kurztrip als das Moor? Und noch dazu das Teufelsmoor? Und gibt es da nicht dieses Künstler-Dorf …Worpswede? Wir beschließen kurzerhand, Worpswede und das Teufelsmoor für einen Wochenendtrip aufs Korn zu nehmen.
Zeitbedarf: mind. 1 Wochenende
Anreise: Bahn, Moorexpress ab Bremen, PKW
Vor Ort: Zu Fuß oder mit dem Rad.
Reisezeit:
Kolonien, Zeitgeist und Visionen
Worpswede und das Teufelsmoor sind seit jeher symbiotisch miteinander verbunden. Zudem haben beide, Dorf und Moor, eine Kolonisierung erfahren. Das Dorf mit der Ansiedlung Kunstschaffender, wodurch Worpswede als „Künstler-Kolonie“ bekannt wurde. Das Moor wurde ebenfalls kolonisiert, wenn auch über 100 Jahre früher: das 500 km² große Feuchtgebiet sollte urbar gemacht werden. Mit der großflächigen Trockenlegung und Kolonisation des Teufelsmoors wurde Jürgen Christian Findorff 1771 als Moorkolonisator vom Hannoverschen Kurfürsten ernannt.
Worpswede- Inspiration für Kunst und Kultur
Bekannt wurde Worpswede durch die Kunstschaffenden, die sich ab 1889 in dem unscheinbaren Dorf im Teufelsmoor ansiedelten. Die umgebende Landschaft mit ihrem Licht- und Farbenspiel, der Weite und dem „Himmel von unbeschreiblicher Veränderlichkeit und Größe“, wie ihn Rainer Maria Rilke später beschrieb, inspirierte Fritz Mackensen und Otto Modersohn, so dass sie beschlossen, sich hier niederzulassen und zu malen. Weitere Kunstschaffende schlossen sich an und mit Heinrich Vogeler, Paula Modersohn-Becker, Hans vom Ende und Fritz Overbeck begann eine wechselvolle Geschichte in Worpswede. Noch in der Kaiserzeit gegründet, durchlebte die Arbeits- und Lebensgemeinschaft zwei Weltkriege. Die politischen Diskussionen, zwischenmenschnlichen Zerwürfnisse und Trennungen zündeten neue kreative Impulse und ließen experimentelle Lebensmodelle entstehen. Architekten wie Bernhard Hoetger, oder Bruno Taut schufen außergewöhnliche Architekturformen, die Worpswede zusammen mit den stattlichen Bauernhäusern und mit Birken gesäumten Kopfsteinpflasterstraßen allein baulich zu einem interessanten Ort machen.
Auf den ersten Blick wirkt Worpswede ein wenig verstaubt: das Bewahren des kulturellen Erbes der ersten Künstlergeneration wird in den vielen Museen (Barkenhoff, Haus im Schluh, Große Kunstschau, Worpsweder Kunstgalerie), Galerien und Kunststiftungen zelebriert und der Blick in die Vergangenheit scheint zunächst leichter als auf die Gegenwart und Zukunft.
Doch auf den zweiten Blick zeigt sich: an die 140 ortsansässige Kunstschaffende, Kunstfestivals und internationale Kunst-Gäste setzen sich u.a. mit unseren brandaktuellen, globalen Problemen auseinander und schaffen künstlerische Freiräume:
Wie wollen wir in Zukunft miteinander leben? Welche Visionen haben die Menschen in und für Worpswede?
Nehmen wir uns also Zeit, diesen Ort der Inspirationen und Visionen zu entdecken.
Sehenswürdigkeiten
Kunst und Kultur sind Dreh- und Angelpunkt in Worpswede. So gibt es allein sechs Kunst- Museen, und dazu eine Vielzahl an Galerien, Ateliers und kleinen Läden. In der verkehrsberuhigten Bergstraße befinden sich einige von ihnen. Von hier lassen sich auch die vier Museen des Worpsweder Museumsverbunds bei einem Spaziergang miteinander verbinden.
Direkt an der Bergstraße 17 liegt eines der Worpsweder Museen, die Worpsweder Kunsthalle. Kaum hatte sich die Künstlerkolonie gegründet, begann der Buchbindermeister Friedrich Netzel die Räumlichkeiten des Gebäudes den jungen Kunstschaffenden für Ausstellungen zur Verfügung zu stellen. Heute befindet sich hier eine umfassende Sammlung von Kunstwerken aus Worpswede- generationenübergreifend, zeitgenössisch und international. Die Worpsweder Kunsthalle eignet sich gut, um einen Überblick über die gesamte Kunstgeschichte Worpswedes zu bekommen.
In der Touristinformation bekommen Besuchende umfassende Information über Worpswede und das Teufelsmoor. Außerdem fällt hier sofort eine sehr ansprechende Zeitskala der Geschichte des Ortes und des Moors ins Auge.
Adresse:
Touristinformation Worpswede
Bergstraße 13
27726 Worpswede
Telefon: 04792-935820
Von der Touristinformation aus führt ein kleiner Weg rechts an den Parkplätzen vorbei zu zwei weiteren Kunst-Highlights:
Das Kaffee Worpswede und die Große Kunstschau. Beide bilden ein zusammenhängendes Ensemble. Das Kaffee Worpswede, von den Menschen in Worpswede auch liebevoll „Kaffee Verrückt“ genannt, wurde 1925 von dem Architekten Bernhard Hoetger zusammen mit der Großen Kunstschau erbaut. Das Ensemble vereinte damals Gastraum und Kunstausstellung. Die ungewöhnliche Architektur des Kaffee Worpswede ist Ausdruck der künstlerischen Freiheit, mit der sich Bernhard Hoetger damals einerseits viel Spott einhandelte, andererseits genau dieses das Gebäude eben auch bekannt machte. Außergewöhnlich ist nicht nur der Baustil, sondern auch, dass Bernhard Hoetger für den Bau weder Schrauben noch Nägel verwendete, die in der Zeit neu auf dem Markt waren. Lebendig wirkt das Gebäude, und tatsächlich etwas verrückt- was wohl auch daran liegt, dass die verbauten Steine ausgemusterte Exemplare aus der Ziegelei waren und noch dazu recht unregelmäßig angeordnet sind. Derzeit ist das Kaffee Worpswede wegen Renovierungsarbeiten geschlossen.
Die Große Kunstschau beherbergt in einer Dauerausstellung die berühmten Klassiker der Gründergeneration der Worpsweder Kunstschaffenden. Hier finden sich Gemälde von Paula Modersohn-Becker, Fritz Mackensen, Otto Modersohn, Fritz Overbeck u.a.
Wir folgen der Lindenallee weiter bergauf und biegen links ab in die Marcusheide, einem idyllischen Wäldchen mitten in Worpswede. Nach wenigen Metern begegnen wir dem nächsten Baudenkmal künstlerischer und geistiger Freiheit: der Käseglocke. Fast könnte hier ein Hobbit wohnen! Entworfen von dem berühmten Architekten Bruno Taut beherbergt das heimelige Häuschen in Kugelform heute eine kunsthandwerkliche Sammlung aus über 100 Jahren Kunstgeschichte.
Von hier aus führt uns der idyllische Waldweg zum ursprünglichen künstlerischen Zentrum und Begegnungsstätte der Worpsweder Künstler: dem berühmten Barkenhoff. Das berühmte Fotomotiv des Barkenhoffs gibt Worpswede weithin ein Gesicht. Nicht ohne Grund: Der Barkenhoff war einst das geistige Zentrum der Künstlerkolonie, hier lebten und arbeiteten die Kunstschaffenden. Heinrich Vogeler, der als bedeutender Künstler des Jugendstils, Visionär und Universalkünstler als malender Künstler auch Architekt und Illustrator war, baute die ehemalige Bauernkate zu einem schmucken Anwesen um, einem Gesamtkunstwerk, das zwischen 1895 und 1923 Wohn- und Arbeitsstätte Heinrich Vogelers und seiner Frau Martha mit den drei Töchtern war. So war der Barkenhoff ein offenes Haus, mit Familie und Künstler-Gemeinschaft.
Heute beherbergt das Haus das Heinrich-Vogeler-Museum, eine Dauerausstellung mit Exponaten aus den Schaffensperioden des vielseitigen Künstlers, sowie das umfangreiche Worpsweder Archiv. Zudem gibt es Sonderausstellungen, ein kleines Museumscafé und einen Laden.
Etwas abseits des Ortskerns und unbedingt sehenswert ist das Haus im Schluh, das aus 3 Niedersachsenhäusern besteht und die lebendige Kunst- und Lebensgeschichte von Heinrich und Martha Vogeler erzählt. Nach der Trennung des Paars baute Martha Vogeler mit ihren 3 Töchtern dieses Kleinod auf, um sich mit einer Handweberei, der Vermietung von Gästezimmern an Kunstschaffende, sowie dem Verkauf und der Ausstellung der Bilder Heinrich Vogelers ihre Existenz aufzubauen. Mit allen Möbeln, Geschirr und Bildern zog Martha Vogeler aus dem Barkenhoff hierher. Nachdem die Kommune als Lebensmodell im Barkenhoff auseinander brach, entwickelte sich das Haus im Schluh als neues Zentrum für die Kunstschaffenden. Sie fanden hier in den Gästezimmern einen Raum für ihr künstlerisches Sein und zusammen mit den Weberinnen der Hand- und Kunstweberei (in der auch Gobelins gewebt wurden) war das Haus im Schluh geprägt von einem vielfältigen Miteinander.
Noch heute werden hier in der Handweberei hochwertige Tischläufer und Schals an den historischen Webstühlen gewebt, die im Museumsladen erworben werden können. Ebenfalls kann man in den Gästezimmern von damals nächtigen. Sie sind mit den original Worpsweder Möbeln ausgestattet, die Heinrich Vogeler entworfen hat. Erweitert um Küche und Bad werden sie als begehrte Ferienwohnungen vermietet. Mit viel Herzblut und Leidenschaft wird das einzigartige Ensemble in der 4. Generation von den beiden Urenkelinnen des bekannten Ehepaars, Kristina Lohse und Berit Müller, weitergeführt.
Es ist eine ganz besondere Atmosphäre, die das Haus im Schluh umgibt. Betritt man eines der Häuser, sorgen die originalen Möbelstücke und die Bilder Vogelers dafür, dass man automatisch an den Anfang des 20. Jahrhunderts zurück versetzt wird. Steht man dann noch vor dem berühmten „Frühling“, auf dem Heinrich Vogeler 1898 seine spätere Frau Martha porträtiert, möchte man sich mit Vogeler direkt an einen der historischen Tische setzen und über das aktuelle Weltgeschehen diskutieren.
Eine weitere, außergewöhnliche Sehenswürdigkeit in Worpswede ist der Bioladen Moorrübe im Walter-Bertelsmann-Weg 2. In der historischen Markthalle kommen Kunst und Bio-Lebensmittel symbiotisch zueinander. Das Zusammenspiel in dem rustikalen Ambiente der alten Markthalle versprüht sehr kreativ eine gelebte Vision des zukünftigen Lebens in Worpswede, aber auch unserer Gesellschaft. Kunstwerke des Worpsweder Künstlerpaars Ina und Markus Landt hängen an Wäscheleinen und inspirieren uns beim Einkaufserlebnis, der Kunst des Lebens Raum zu geben und zu sinnieren. Im Bistro gibt es täglich wechselnde Mittagsmenüs, sowie Kaffeespezialitäten, Kuchen und Gebäck. Hier trifft man sich und lässt sich für einen Plausch unter den Kunstwerken nieder. Besonders empfehlenswert sind die Moorprodukte. Regional produziert und designed von Ina und Markus Landt sind sie essbare Kunstwerke.
Mehr zu den Moorprodukten finden sich demnächst in unserem Souvenir Shop.
Hier zeigen wir das ungekürzte Gespräch mit der Gesellschafterin Ariana Skuppe aus dem Bioladen Moorrübe in Worpswede.
Teufelsmoor
Teufelsmoor- grauer Himmel, nebelverhangen, hängende Birken und Moor soweit das Auge reicht. Eine Assoziation, die filmreif die nächste Moorleiche aus dem Nichts empor steigen lassen könnte. Dabei hat der Teufel mit dem Moor eigentlich nichts tun: Niederdeutsch als „Düvelsmoor“ bezeichnet, steckt hier vielmehr das „taube“, „unfruchtbare“ Moor in dem Namen.
Das Teufelsmoor hat Worpswede und die Kunstschaffenden inspiriert und fasziniert. Jedoch hat sich die Landschaft, die für die Malerinnen und Maler der Grund der Niederlassung in Worpswede war, stark verändert. Das 500 km² große Feuchtgebiet ist durch die Moorkolonisation ab 1751 bis auf wenige Reste entwässert worden. Trotzdem versprüht diese Landschaft mit ihren Weiten, dem wechselnden Licht und den Birken und Erlen auch heute noch ihren ganz eigenen Charakter.
Prägend für das heutige Landschaftsbild sind die Entwässerungsgräben, die gleichzeitig als Schifffahrtskanäle ausgebaut wurden. Entlang der Kanäle entstanden die sogenannten Findorff-Siedlungen: die nach dem Moorkolonisator Jürgen Christian Findorff benannten Straßendörfer.
Millionen von Torf wurden für den Verkauf des begehrten Heizmaterials gestochen, die mit den Torfkähnen nach Bremen verschifft wurden. In der TorfSchiffsWerft in Schlußdorf taucht man in die damalige Zeit der Moorbauern ein. Originale Arbeitsgeräte für den Bootsbau und den Torfabbau werden in der kleinen Werft gezeigt. Nach dem Museumsbesuch lohnt sich die Einkehr in das zugehörige Fietscafé 22.
Die Lebensbedingungen in den Moorkolonien waren noch weit bis in das 20. Jahrhundert sehr ärmlich, was sich im plattdeutschen Spruch äußerte:
„Den Eersten sien Dood, den Tweeten sien Noot, den Drüdden sien Broot“.
Die Lebenserwartung in den dunklen, feuchten und niedrigen Moorkaten war nicht hoch und der Moorboden eignete sich nicht für die Landwirtschaft. In dem historischen Moorhof in Augustendorf, einem erhaltenen Moorbauernhaus, ist das karge Leben der Moorbauern authentisch ausgestellt. Später verdrängte die Kohle mit ihrer höheren Energiedichte den Torf als Heizmaterial, jedoch wird der Torfabbau bis heute für die Verwendung des Torfs in der Blumenerde betrieben.
Durch die Entwässerung und Nutzung als Weideland hat sich der Lebensraum der Tier- und Pflanzenwelt auch klimatisch stark verändert. Von immenser Bedeutung sind intakte Moore aber vor allem als klimarelevante CO2-Speicher: die Moorpflanzen nehmen Kohlendioxid aus der Luft auf, der beim Absterben der Pflanzen im Torfboden gespeichert wird. Auf diese Weise können die Moore, weltweit gesehen, sogar doppelt soviel CO2 aus der Luft speichern als alle Wälder. Die entwässerten Moore haben diese Speicherfunktion nicht mehr, das klimarelevante Gas tritt aus und so werden diese Flächen sogar zu Klima-HotSpots!
Das Moor und seine Schönheit in einer Wanderung oder per Rad zu erfahren ist insofern untrennbar mit der herausragenden ökologischen Bedeutung des Feuchtgebiets verbunden. Auf dem 700m langen Moorerlebnispfad im Huvenhoopsmoor bei Augustendorf liegt die Würze in der Kürze. Hier erlebt man das mystische Moor mit Kopf, Herz und Hand bei tollen Mitmachstationen. Spannend aufbereitete, leicht verständliche und interessante Infos erwarten hier moorbegeisterte Abenteuerlustige jeglichen Alters! Von der Aussichtsplattform hat man einen weitreichenden Ausblick über das Naturschutzgebiet Huvenhoopsmoor und den Huvenhoopsee. Er ist das letzte noch erhaltene natürliche Moorgewässer im Teufelsmoor und einer der letzten Moorseen in Niedersachsen.
Adresse:
Parkplatz an der K 148
27442 Gnarrenburg OT Augustendorf
Anreise per historischem Moorexpress
(Mai bis Oktober) bis Gnarrenburg und Haltepunkt Brillit, dann 10 km bis zum Parkplatz per Rad, diese können mitgenommen werden.
www.moorexpress.info
Anreise mit dem Bus von Bremen, Bremervörde und Zeven bis Gnarrenburg. Infos unter www.vbn.de
Ganz in der Nähe befinden sich zwei sehr lohnenswerte Ausflugsziele:
- Für die Kranich- und Gänsebeobachtung während der Zugzeiten ist zum einen der Moorturm in Forstort-Anfang sehr empfehlenswert. Ein kurzer, schöner Weg durch ein Birkenwäldchen führt dorthin und man hat von hier einen tollen Ausblick auf die Renaturierungsflächen im Huvenhoopsmoor.Adresse:
27442 Gnarrenburg, Forstort Anfang, Kreisstraße K 148 in Richtung Augustendorf, Hinterm Seeholz. - Besonders reizvoll ist ein Besuch der Kraniche und Gänse, wenn sie zu Tausenden in der Dämmerung von der Futtersuche auf den umliegenden Maisfeldern ins Moor zu ihren Schlafplätzen einfliegen. Ein unglaubliches Schauspiel, was sich besonders im Herbst von Ende September bis Mitte Dezember zur Zugzeit der Kraniche zeigt.
Auf der Kranichschanze in Glinstedt, unweit vom Moorturm, kann man an diesem atemberaubenden Naturerlebnis teilnehmen. Freitags bis Sonntags ist in dieser Zeit die Kranichschanze allerdings den geführten Gruppen vorbehalten. Wer an einer solchen Führung teilnehmen möchte, schreibt eine E-Mail an: info@nabu-umweltpyramide.deAdresse:
Kranichschanze
27442 Glinstedt
Die Biologische Station Osterholz bietet ebenfalls interessante und erlebnisreiche geführte Wanderungen zu Fuß oder per Rad, und auch mit dem Torfkahn durch das Moor an.
UMK
Wir bieten Produkte an, die wir selbst hergestellt oder designed haben. Dazu stellen wir gelegentlich gebrauchte Artikel in den Shop, die in der Regel voll funktionstüchtig und gut erhalten sind, für die wir aber keine Verwendung mehr haben.
![](https://unterwegs-mit-keks.de/wp-content/uploads/2023/11/Schwarzwald-150x150.jpg)
Der Schwarzwald im Südwesten Deutschlands ist bekannt für seine dichten, immergrünen Wälder und malerischen Dörfer. Aber auch für seine Heilbäder & Kuckucksuhren.
Wir durchqueren die Region von Baden-Baden bis zur Wutachschlucht, wandern durch beeindruckende Landschaftsbilder, besuchen die Holzbildhauerei Adrian Burger, lernen die Seifentruhe kennen, lassen uns den Obstbrand von Herbert Schwarz erklären und baden in dem 150 Jahre alten, römischen Friedrichsbad.
Routenlänge: ca. 500 km
Zeitbedarf: 7 Tage – 10 Tage
Start: Baden-Baden
Ziel: Löffingen OT Bachheim
Reisezeit:
Mehr als Baden
Was klingt, wie ein aufforderndes „Bade doch!“, steht für Casino, mondäne Bäderarchitektur und vollmundige, badische Weine. Eben „the good-good life“, womit sich die Stadt auf der hauseigenen Website präsentiert. Das Flair des gut situierten, wohlhabenden Lebensstils wird hier beiderseits zelebriert: Touristen wie Einheimische flanieren in den Geschäften der verwinkelten Gassen und lassen es sich in stilvollen Cafés und Restaurants gut gehen.
Geschichte Baden-Badens
Nachdem die Römer im heutigen Baden-Baden vor 2.000 Jahren ganze 12 Thermalquellen entdeckten hatten, entstand hier die römische Siedlung „Aquae“. Im Mittelalter wurde hieraus schlicht „Baden“. Um dieses Baden jedoch von anderen Baden unterscheiden zu können – Baden in der Schweiz, Baden bei Wien – gebrauchte man bereits im 16. Jahrhundert das unverwechselbare „Baden-Baden“. Offiziell wird dieser Doppelname seit 1931 für die Bäderstadt geführt. Baden-Baden war im Mittelalter Residenzstadt der Markgrafschaft Baden und gab dem Land Baden seinen Namen. Die Thermalquellen wurden für den international aufkommenden Bädertourismus in eine architektonische Besonderheit verwandelt: das „Friedrichsbad“ galt mit Fertigstellung im Jahre 1877 als das modernste Badehaus Europas. Hiermit, und auch mit den Einnahmen aus der Spielbank, entpuppte sich Baden-Baden zu einem international bedeutsamen Hot Spot der Adligen und wohlhabenden Oberschicht.
Sehenswürdigkeiten
Vom Merkur, dem 668 m hohen Hausberg Baden-Badens, bekommt man einen atemberaubenden Ausblick auf die Stadt und vor allem auf die Landschaft, in die sie eingebettet ist: man schaut über die Ebene des Oberrheintalgrabens bis zu den sich im Westen auftürmenden Vogesen und die Berge des Nordschwarzwalds ebenso wie in das Murgtal. Mit der „Merkurbahn“, einer Stand-Seilbahn, fährt man von der Talstation auf den Gipfel und wieder herunter. Die „Merkurbahn“ überwindet Steigungen zwischen 23 und 58 % und gehört damit zu den längsten und steilsten Standseilbahnen Deutschlands. Ein tolles Erlebnis! Wer möchte, kann den Merkur auf dem ca. 4 km langen Wanderweg erklimmen. Oben gibt es ein Restaurant, einen Aussichtsturm und einen geologischen Info-Pfad, der über die Gesteinsschichten im Schwarzwald informiert.
Anreise: Zu Fuß sind es ab Zentrum 2 km, oder man nimmt die Buslinien 204 und 205 ab Zentrum zur Talstation. Die weiße City-Bahn fährt als Panoramafahrt ebenso zur Talstation. Weiterhin gibt es kostenlose Parkplätze an der Talstation. Adresse Talstation: Merkuriusberg 2, 76530 Baden-Baden
Prächtige Häuser aus der Renaissance säumen die Innenstadt mit dem Bäderviertel rund um die Thermen „Caracalla-Therme“ und dem „Friedrichsbad“. Beide werden von den 12 Thermalquellen gespeist, deren Quellgebiet sich am Florentinerberg direkt hinter dem „Friedrichsbad“ befindet. Die Bauweise des „Alten Dampfbads“ aus dem 19. Jahrhundert, die Palmen und schmalen Pfade hier am Florentinerberg verführen unweigerlich in römisch-toskanische Gefilde- so als ob jeden Moment ein Römer in Toga um die Ecke kommen würde. Ein Abstecher hierher lohnt sich auch, um die Wärme des Wassers hautnah an der „Fettquelle“zu erleben: als eine der 12 Heilwasserquellen fließt das wohltuende Nass hier heiß-dampfend aus einem Hahn heraus. Sie befindet sich an der Ostseite des Friedrichsbads.
„In einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist!“. Das sagten sich auch schon die Römer, als sie vor über 2000 Jahren die 12 Thermalquellen hier in Baden-Baden entdeckten. Sie sind zwischen 50 und 70 °C heiß! Kein Wunder, sie kommen ja auch aus fast 2000 m Tiefe. Auf seinem Weg durch die Erdschichten nimmt das Wasser neben der Temperatur auch die wertvollen Mineralien auf, so dass es als fluoridhaltiges Natrium-Chlorid-Thermalwasser am Fuße des Florentinerberges austritt. Stattliche 800.00 Liter feinstes Heilwasser fließen hier täglich empor!
Das Friedrichsbad ist vor 150 Jahren gebaut worden und besticht durch seine sehr gut erhaltenen Badetempel, historischen Duscharmaturen und wunderschönen Fliesen und Kacheln in den original erhaltenen Wärmesälen, römisch-irischen Dampfbädern und Thermal-Vollbädern. Auch eine Besonderheit: für den Besuch muss man nichts mitbringen. Badetücher, Seife, Badeschuhe werden gestellt, es gibt Tee in den Ruheräumen. Das wirklich Besondere ist aber: sämtliche Wärme in den Dampfbädern, Hitzeräumen und Thermal-Vollbädern ist einzig und allein geothermisch erzeugt – also ohne zusätzliche Wärmeleistung, und eben so, wie sie aus der Tiefe emporsteigt.
Auf der Lichtenthaler Allee, einer großen, 350 Jahre alten Garten- und Parkanlage, kann man zu Fuß oder per Rad durchs Grüne wandeln und radeln. Beginnend auf der Höhe der Fußgängerzone, führt sie vorbei an der ehemaligen historischen Trinkhalle und dem Casino zum 2,5 km entfernten Kloster Lichtenthal. Die Zisterzienserinnen-Abtei aus dem 13. Jahrhundert beherbergt im Innenhof das Café Lumen. Ob im historischen Gewölbekeller, oder draußen auf der Terrasse im Grünen, lässt sich hier hausgemachter Kuchen, Waffeln und Kaffee genießen.
Wilde Wasser, Wein & Wald
Wir begeben uns weiter in Richtung Süden und folgen der B3 in das Fachwerkdorf Sasbachwalden. Natürlich kann man sich auch für die schnellere Route über die A5 entscheiden, man bekommt dann jedoch nicht die für die Westhänge des Schwarzwaldes so typische und klimatisch begünstigte Landschaft des Obst- und Weinanbaus mit. Eingebettet in den Weinbergen liegt das „Blumen- und Weindorf“ Sasbachwalden nahe der „Hornisgrinde“, der mit 1.164 Metern höchsten Erhebung im Nordschwarzwald. Der Blick über die Obstbauwiesen und Reben ist im Dorf Programm: in vielen ortsansässigen Höfen werden Kirschen, Mirabellen, Birnen und weitere Obstsorten zu gehaltvollen Bränden und Likören verarbeitet. Viele Winzerhöfe haben sich zudem zur „Alde Gott Winzergenossenschaft eG“ zusammengeschlossen. Die sonnenverwöhnten Granit- und Schieferverwitterungsböden bringen hoch prämierte Burgunderweine, Riesling und Müller-Thurgau- Weine aus renommierten Weingütern hervor (z.B. Weingut Königsrain, Klostergut Schelzberg und S` Wilde Weingut).
Bei einem Gang durch den denkmalgeschützten Ortskern fällt uns das besonders hübsche Fachwerk des „Hotel Engel“ auf, in dem man zudem gute, badische Küche in gemütlichem Ambiente genießen kann.
Wir folgen dem „Schnapsbrunnenweg 1“ mit Start am Kurhaus „Zum Alde Gott“. Auf der abwechslungsreichen, leichten Rundtour von 7 km Länge kommt man an insgesamt 5 Schnapsbrunnen vorbei. Vor den jeweiligen Obstbrennerhöfen befinden sich Trinkwasserbrunnen, in denen selbsterzeugte Brände (z.B. das berühmte Schwarzwälder Kirschwasser) und Liköre gekühlt lagern und Wanderlustige ebenso mit alkoholfreien Getränken erfrischen. An einem Brunnen angekommen, heißt es also: edlen Tropfen auswählen, kleinen Obolus ins Kässchen und genießen.
Nach dem recht steilen Anstieg durch den Ort in die Weinberge geht es zunächst zu den „Gaishöllwasserfällen“ in der „Gaishölle“. Diese wildromantische Waldschlucht gibt einen kleinen Vorgeschmack auf die Gauchachschlucht bei Bachheim im Südschwarzwald (s. „Drei-Schluchten-Tour). Über unzählige Stufen und 13 Holzbrücken laufen wir durch diese verwunschene Schlucht, während sich der Brandbach über die vielen kleinen Wasserfälle tosend über moosbewachsene, riesige Felsen und Findlinge hinabstürzt. Seinen Namen macht die Gaishölle alle Ehre: wollte man es in früherer Zeit durchschreiten, musste man „geißen“, also gehen wie eine Geiß (Ziege). Die „Hölle“ stand für eine enge, wilde Gegend. Oben auf der Waldhöhe angekommen, geht es noch einige hundert Meter durch den Wald, bis man zum ersten Schnapsbrunnen bei Familie Fischer gelangt. Hier erwartet uns eine herrliche, weite Aussicht auf die Weinberge, und wir probieren ein Kirschwasser auf den gemütlichen Sitzbänken am plätschernden Brunnen. Es geht weiter durch die Weinberge und lassen dabei unseren Blick immer wieder über die Oberrheintalebene und den sich im Westen auftürmenden Vogesen schweifen. Wir kommen vorbei an der „Fatima Grotte“ und über Streuobstwiesen, bis der Weg am Kurhaus „Alde Gott“ endet. Die „Schnapsbrunnenwege 1 und 2“ kann man sich mit der „Schwarzwald-App“ herunterladen und sich durch die Landschaft navigieren lassen.
Engel & Narren in Türmen & Gassen
Die sanften Weinhänge entlang der Oberrheinebene begleiten uns noch in südlicher Richtung auf der B 28, bis nach Offenburg. Hier verlassen wir den Nordschwarzwald nach Osten und folgen auf der B 33 dem Kinzigtal nach Gengenbach im Mittleren Schwarzwald. Schon ändert sich auch das Landschaftsbild: die Berge links und rechts des Tals werden höher, die Kinzig windet sich in ihrem Flussbett so gut sie kann.
Die kleine Fachwerkstadt überrascht mit einem gut erhaltenen historischen Stadtkern und entführt uns mit ihren Türmen, Toren und verwinkelten Gassen ins Mittelalter. Fast erinnert sie an das Rothenburg o.d.Tauber „en miniature“.
Sehenswürdigkeiten
Schon von weitem sichtbar ist das Wahrzeichen der Stadt: die „Jakobskapelle“, auch „Bergle“ genannt. Oben in den Weinbergen thront sie über Gengenbach und so zieht es uns bereits bei der Anreise auf die Anhöhe. Der steile Anstieg lohnt sich: von hier bestaunen wir die tolle Aussicht auf das Städtchen und das Kinzigtal. Gengenbach kann mit einigen Museen aufwarten, die aus dem Leben der Menschen im Kinzigtal erzählen. Hier seien z.B. das „Flößerei- und Verkehrsmuseum“ am historischen Südtor der Stadt und das „Narrenmuseum“ im Niggelturm erwähnt. Letzteres entführt unweigerlich in die enge Verbundenheit nicht nur der Gengenbacher mit der „Fasent“ oder „Fasnet“, der alemannischen Fastnachtstradition (s. auch Elzach).
Fünf Türme der alten Stadtbefestigung und zwei Kirchtürme bilden die historische Türmessilhouette und prägen das Stadtbild. In der „Engelgasse“ bewundern wir die kunstvollen Details im Fachwerk.
Unbedingt empfehlenswert ist der sehr schön angelegte und vielseitige „Klostergarten der Franziskanerinnen“. Ein Ort der Ruhe und Stille mitten in der Stadt. Sogar ein „Kinderbänkle“ lädt zum Verweilen ein. Hier finden wir artenreiche und gut beschilderte Kräuter-, Stauden und Rosenbeete, in denen liebevoll ausgesuchte Bibelverse mit Lebensweisheiten verbunden sind und uns zum Nachdenken anregen.
Wir entdecken Gengenbach am Abend in der Dunkelheit noch einmal stimmungsvoller und unweigerlich legt sich mit den heimelig beleuchteten Fachwerkhäusern eine leichte Adventsstimmung über die beschauliche Stadt. Und um die Gemütlichkeit perfekt zu machen, genießen wir im urigen Gasthaus „Zum Turm“ die lokalen Weine und lassen unseren Tagesausflug ausklingen.
Von Brennhisli zu Brennhisli
Wir machen einen Abstecher nach Nordrach, dem Obstbrennerdorf im Schwarzwald. Dafür nehmen wir die B 33 nach Zell am Harmersbach und biegen hier auf die Nordracher Straße nach…? Genau: Nordrach! Am Ortseingang liegt linker Hand die „Maile-Gießler-Mühle“. In der historischen Mühle klappert das Mühlrad nach wie vor für Vorführungen und Besichtigungen ab Mitte April bis Mitte Oktober Mittwochs von 19-20 Uhr.
Uns zieht zur „Nordracher Obstbrennerrunde“. Sie führt uns zunächst durch das Dorf, bis wir links in den Ernsbach einbiegen. Ab hier ist der Obstbrennerweg ausgeschildert, der drei verschiedene Routen beinhaltet. Nach einigen hundert Metern kommen wir am Schwarzhof an und nehmen Platz vor dem urgemütlichen Brennhisli der Familie Schwarz. Das kleine Schränkchen an der Tür beherbergt selbstgebrannte Schnäpse und Liköre, die hier gegen einen Obolus probiert werden können. Zum Glück treffen wir Obstbrenner Schwarz und er öffnet für uns sein Brennhisli mit der kupfernen Brennanlage. Erklärung und Verköstigung inklusive!
Auf dem weiteren Obstbrennerweg begegnen uns noch diverse Obstbrennerhöfe mit geheimnisvollen Schränkchen und es geht abwechslungsreich auf den Schwarzwaldhöhen über Streuobstwiesen an Schaf-und Ziegenherden vorbei.
Die „Choco L Pralinen- und Schokoladenmanufaktur“ im Dorf hat leider an diesem Tag geschlossen, dabei wartet sie mit einem vielseitigen Sortiment an selbst hergestellten Schokoladen und Pralinen auf. Unter anderem hätte uns der Obstbrennerweg in Pralinenform schon sehr interessiert…
Wandertipp: „Nordracher Obstbrennerrunde“, 7 km, knapp 3 Stunden (s. Schwarzwald-App)
Ausflugsziele: Maile-Gießler-Mühle am Ortseingang, Vorführungen in Tourist-Info anfragen: www.nordrach.de,
Einkehrmöglichkeiten:
„Choco L – Pralinen- und Schokoladenmanufaktur“
Café „s´blaue Hus“: In den kleinen Pralinen werden die Brände und Liköre der örtlichen Obstbrenner veredelt, gemütliches Café mit regionaltypischen Kuchen und Leckereien. „Mühlenstüble“ in Allmend auf Weg nach Nordrach, Allmend 2, 77787 Nordrach, Tel.: 07838 – 356, https://sblauehus.de
„Wer will fleißige Handwerker sehen…“
…Jene kommen nach Elzach! Also nehmen wir gschwind die B 33 nach Haslach im Kinzigtal und weiter die B 294 nach Elzach an der Elz im Elztal. Die kleine Stadt im Mittleren Schwarzwald beherbergt eine Fülle von Handwerksbetrieben. Zum Beispiel die Seifenmanufaktur „Die Seifentruhe“. Hier heißt es: Nase auf und los! Denn schon auf dem Gehweg vor dem Laden werden wir in die Welt der Düfte entführt und wie von Zauberhand öffnet sich auch schon die Schatztruhe der Natur. Hier gibt es selbst hergestellte Naturkosmetik mit Lokalkolorit vom Feinsten und in allen Seifenvarianten. Von der Schwarzwald-Seife mit dem regionaltypischen Schwarzwälder-Kirsch-Wasser über den Heuhüpfer von den Schwarzwald-Wiesen zum Schwarzwälder-Speck-Seifenstück: die Kreativität der drei Inhaberinnen ist grenzenlos und beflügelnd. Der Clou: im hinteren, offen einsehbaren Bereich der „Seifentruhe“ werden die Seifenstücke handgesiedet und auf Anfrage kann man eine Führung durch die Seifensiederei bekommen. Da fällt die spätere Seifen-Auswahl im ansprechend und stimmungsvoll dekorierten Verkaufsbereich wirklich schwer…Und wer selbst kreativ werden möchte, kann in der „Seifentruhe“ Workshops buchen und so in die Kunst und Phantasie der Seifenherstellung eintauchen!
In der Holzbildhauerei von Adrian Burger ist das ganze Jahr über „Fasnet“. Die schwäbisch-allemanische Fastnachtstradition ist besonders in Elzach fest verankert und drückt sich in den hierfür typischen „Larven“, wie die Fastnachtsmasken hier auch genannt werden, aus. Hier kommt Adrian Burger ins Spiel: mit seinem holzbildhauerischen Geschick und seiner Leidenschaft für die Kultur des „Schuttigs“, der in Elzach dominierenden Narrengestalt, haucht er den vielen verschiedenen Masken-Arten Ausdruck und Leben ein. Während wir Adrian bei der Herstellung einer Fastnachtsmaske über die Schulter schauen dürfen, erfahren wir vieles über die „Fasnet“, die sich ganz und gar vom rheinländischen Karneval abhebt, und staunen dabei über die ausdrucksstarken Gesichter mit Hakennasen und Eselswesen, die uns von den Wänden her anschauen. Und, wer hätte es gedacht: Adrian hat für die „Seifentruhe“ die Gieß-Formen für die kleinen „Larven“-Seifen geschnitzt! Unweigerlich bekommen wir Lust, bei einem solchen Fasnachts-Umzug einmal zuzuschauen. Wer weiß, was uns ein „Schuttig“ schon immer einmal unerkannt sagen wollte… Ein Besuch hierher lohnt sich unbedingt!
Hier zeigen wir den ungekürzten Besuch in der Holzbildhauerei von Adrian Burger.
Der historische Stadtkern vom „Städtli“, wie das Städtchen von seinen Bewohnenden liebevoll genannt wird, lädt auf einen Spaziergang ein.
Wandertipp: Das Wetter spielt nicht mit, daher müssen wir schweren Herzens den „Brotweg in Yach“ bei Elzach auslassen. Auf einer Wanderstrecke von 10 km wandert man von einem Schwarzwaldhof zum nächsten und allesamt backen Holzofenbrot, das frisch und knusprig als Vesper genossen werden kann (s. Schwarzwald-App).
„U(h)rwaldpfad Rohrhardsberg“: Abwechslungreiche Wanderung über knapp 8 km Länge mit Wiese, Weide, Wald, Wasserfall und Moor. Das Besondere: hier hängen Kuckskucksuhren verschiedenster Art in den Bäumen! (s. Schwarzwald-App).
Bevor wir in den Hochschwarzwald eintauchen, machen wir einen Abstecher nach Freiburg und nehmen hierfür die B 3 in Richtung Freiburg. Auf dem Weg machen wir Halt in Freiburg-Opfingen und besuchen die „Sonnenbrunnen-Strausse“. Freiburgs erstes Bio-Weingut wartet mit einer sehr gemütlichen Strausswirtschaft in urigen Räumlichkeiten auf und begeistert in der Wahl der Vesper sogar auch die vegetarischen Weinfans. Verköstigungen, Führungen durch den 200 Jahre alten Weinkeller und Planwagenfahrten durch die Weinberge gerne auf Anfrage!
https://weingut-sonnenbrunnen.de
Freiburg
In Freiburg schauen wir uns dieses Mal das Quartier für nachhaltiges Wohnen, Vauban an:
Städtebau und Architektur
Auf einem ehemaligen, 38 Hektar großen Kasernengelände der französischen Streitkräfte entstand auf einer Fläche von insgesamt ca. 41 Hektar das innenstadtnahe Quartier „Vauban“. Ein attraktiver, familienfreundlicher Stadtteil für zwischenzeitlich 5.500 Einwohner, in dem Bürgerengagement, Bauen in der Gemeinschaft und umweltbewusstes Leben groß geschrieben werden. Niedrigenergiebauweise ist verpflichtend, Passivbauweise, Plusenergiebauweise und der Einsatz von Solartechnik sind für die meisten Standard.
Der alte Baumbestand wurde weitestgehend erhalten. Grünflächen zwischen den Häuserreihen sorgen für gutes Klima und bieten Spielflächen für Kinder. Parallel mit der privaten Erschließung ist die Infrastruktur mit einer Schule, Kindergärten, Jugendeinrichtungen, einer bürgerlichen Begegnungsstätte, Marktplatz sowie Freizeit- und Spielflächen entstanden. Begrünte Flachdächer speichern einen Teil des Regenwassers, das gesammelt und zurückgehalten wird.
Das Wohngebiet ist verkehrsberuhigt. Ein großer Teil der Haushalte ist autofrei, private Fahrzeuge werden in einer der beiden Quartiersgaragen abgestellt. Seit 2006 ist das Wohngebiet durch die Stadtbahn erschlossen. Viele Menschen verzichten daher auf das Auto und nutzen den ÖPNV sowie das Fahrrad.(1)
EnergieDie im gemeinsamen Prozess entwickelten und beschlossenen ökologischen Gesichtspunkte fanden soweit möglich Einzug in den Bebauungsplan. Die wesentlichen Aspekte wurden allerdings über die privatrechtlichen Kaufverträge an die zukünftigen Nutzer weitergegeben. Dazu gehört die Verpflichtung, die Gebäude in Niedrigenergiebauweise nach Freiburger Standardzu errichten (Energiekennwert 65 kWh/m²). Einige Gebäude (z. Zt. insgesamt 277 Wohneinheiten) wurden sogar in Passivhausbauweise hergestellt, was einem Energiekennwert von maximal 15 kWh/m²a entspricht. Eine besondere Stellung nimmt die östlich der Merzhauser Straße gelegene Solarsiedlung mit ihren Plusenergiehäusern ein. In diesen auf freiwilliger Basis weiterentwickelten Passivhäusern wird mehr Energie produziert als verbraucht. Die Wärmeversorgung des gesamten Quartiers mit Ausnahme der Passivhäuser erfolgt mittels eines Blockheizkraftwerks auf Holzhackschnitzelbasis mit nachfolgender Stromerzeugung, die den Bedarf von ca. 700 Haushalten abdeckt.(2)
Der autoreduzierte Stadtteil lässt sich zu Fuß gut erschließen und wir genießen im Café 5 senses ein zweites Frühstück aus bio-zertifizierten Zutaten. Nach dem obligatorischen Stadtbummel in der Altstadt machen wir uns auf den Weg in unser gemütliches Wohnmobil.
(1)(2) Quelle: https://www.freiburg.de/pb/208732.html
Ravennaschlucht
Endlich geht es jetzt in den Hochschwarzwald, der von Freiburg aus über die B 31 sehr gut zu erreichen ist. Unser Ziel ist Hinterzarten, und schon auf der Strecke ahnen wir, welch Mühsal und Abenteuer die Menschen noch vor 100 Jahren mit der Überwindung der Schlucht und den Höhenmetern hatten. Schließlich liegt Hinterzarten als heutiger Skiort mit 1.400 Metern Höhe nur knapp unter dem Feldberg, der höchsten Erhebung des Schwarzwalds, mit 1.493 m ü.NN! Von Freiburg aus kommend überwindet man also locker 1.100 Höhenmeter. Entsprechend geht es ab dem „Hofgut Sternen“, welches in früheren Zeiten eine wichtige Umspann- und Umsattelstation für die Pferdefuhrwerke durch die Schlucht war und heute ein touristischer Hot-Spot für Reisebusse ist, in atemberaubenden Serpentinen auf die Hochebene nach Hinterzarten. Da wir mit unserem 20 Jahre alten „Fuhrwerk“ nicht so schnell den Berg hoch sausen können wie manch ein PKW, nehmen wir den spektakulären Streckenabschnitt sehr beeindruckt wahr.
Hinterzarten hat sich von einem Bauerndorf zu einem Heilklimatischen Luftkurort mit Ganzjahrestourismus entwickelt. Um 1820 lebten die Einwohner von Viehzucht, Holz, sowie der Herstellung hölzerner Uhren und Löffel. Mit der Inbetriebnahme der Höllentalbahn 1887, wodurch auch der Viadukt über die Ravennaschlucht gebaut wurde, konnten immer mehr Menschen den hochgelegenen Ort erreichen, so dass der Tourismus zunahm.
Start unserer Wanderung ist der Parkplatz am Bahnhof Hinterzarten. Auf unserem Wanderweg, dem „Heimatpfad Hochschwarzwald“, begegnen wir Zeugen dieser Zeit: wir laufen durch das Löffelbachtal, wo einst eine Mühle die Löffelherstellung angetrieben hat, vorbei an einigen historischen Mühlen und Sägen, und bestaunen auch eine Seilerei, bis wir dann unter dem bekannten Viadukt der Ravennaschlucht hindurch laufen. Wenn jetzt, in unserer Zeit, hier unter dem Viadukt ein stimmungsvoll beleuchteter Weihnachtsmarkt in Szene gesetzt wird, ist das schwere und harte (Über-) Leben von damals umso beachtenswerter.
Ab dem Viadukt beim Hofgut Sternen wird es wild und der Ravenna gräbt sich tosend durch die Schlucht. Über moosbewachsene Felsen, viele Stufen, Holzbrücken und Stege führt der abwechslungsreiche Wanderweg auf die Höhen. Dann geht es nach rechts Richtung Hinterzarten und Hinterzartener Moor. Es ist mit seinen 70 ha das größte im Schwarzwald und zählt zu einem der am besten erhaltenen Hochmooren Europas.
Wandertipp: Heimatpfad Hochschwarzwald, (s. Schwarzwald-App), s. auch www.heimatpfad.de
Einkehrmöglichkeit: Hofgut Sternen mit Glasbläserei www.hofgut-sternen.de
Anreise mit ÖPNV: Von Freiburg mit der S 1 Richtung Seebrugg bis Bahnhof Hinterzarten.
Von Donaueschingen mit der S10 Richtung Titisee, Umstieg in S 1 Richtung Breisach bis Bhf. Hinterzarten.
Wutachschlucht
Besonders im Südschwarzwald hat die Erdgeschichte reichhaltige Spuren für uns hinterlassen, die wir heute auf abenteuerlichen Wegen entdecken und erleben können. Eine dieser Urlandschaften ist der größte „Canyon“ Deutschlands- die Wutachschlucht. Sie ist unser nächstes Wanderziel, und dafür steuern wir Bachheim nahe Löffingen an.
Es geht also von Hinterzarten weiter auf der B 31 durch den Hochschwarzwald. Wir lassen den Titisee rechter Hand liegen, obwohl auch er ein Relikt aus der letzten Eiszeit ist: Während der riesige Gletscher auf dem Feldbergmassiv abschmolz, schob er Geröll, Steine und Sande vor sich her und hobelte im Untergrund Täler und Mulden aus. Diese Mulden heißen Karseen. Dort, wo die Fließkraft des Gletschers nachließ, blieben Geröll, Steine und Sande als Moränen liegen. So ist der Titisee erdgeschichtlich gesehen ein Karsee und seine Ufer Moränen. Es hat eben alles seine Geschichte.
In Unadingen verlassen wir die B 31 und nehmen die K 4972 nach Bachheim. Bei der „Drei-Schluchten-Halle“ befindet sich der Start- und Endpunkt der „Drei-Schluchten-Tour“. Vor oder nach der knapp 10 km langen Rundtour kann man am „Dorfkiosk Bachheim“, das sich am Wanderparkplatz befindet, stärken.
Auf der „Drei-Schluchten-Tour“ ab und bis Bachheim kann man gleich der wilden Schönheiten erleben: Wutach-, Gauchach- und Engeschlucht. Der Wanderweg ist 9,5 km lang und man benötigt ca. 3,5 Stunden (ohne Einkehren). Steil bergab hinunter in die Wutachschlucht führt der Weg zunächst durch den Wald. Unten in der Schlucht angekommen, lohnt es sich, einmal kurz innezuhalten und dieses einzigartige Wildflusstal auf sich wirken zu lassen. Wie klein wir in dieser Schlucht sind!
Entlang der wilden Wutach folgen wir flussabwärts dem teils sehr schmalen „Schluchtensteig“ entlang der schroffen Kalksteinwände. Hat es in den letzten Tagen geregnet, ist es hier sehr rutschig und auch für geübte Wanderlustige eine Herausforderung. Manche Schluchten sind dann auch mal gesperrt- so auch an diesem Tag leider die „Engeschlucht“ (s.u.).
Durchwandert man die ca. 20 km lange Wutachschlucht komplett, geht man dabei durch die Erdgeschichte und sieht die verschiedenen Gesteinsschichten. Aber nicht nur geologisch, auch klimatisch ist die Schlucht so abwechslungsreich, dass sie Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten bietet- die meisten davon sind vom Aussterben bedroht und streng geschützt (z.B. Eisvogel, Wasseramsel, oder der sehr seltene Apollofalter).
Auch wenn es immer wieder dazu verleiten mag, näher an das Ufer zu gehen: gerade die Uferbereiche sind sensible und wertvolle Lebensräume für die bedrohte Tier- und Pflanzenwelt. Daher gilt hier, wie generell in Naturschutzgebieten: die Wege nicht verlassen.
Dort, wo die Gauchach in die Wutach mündet, überqueren wir die Wutach auf dem stilvollen und schönen Kanadiersteg in die kleinere und engere, wildromantische Gauchachschlucht. Moosbewachsene Baumstämme werden von der sprudelnd-lebhaften Gauchach überspült und auch hier lässt das Wasser einzigartige Lebensräume entstehen. Vorbei an hohen Schachtelhalmbeständen gleitet der Blick immer wieder über das lebendige Wasser und das naturbelassene Ufer. Gerade verspüren wir Lust auf eine erquickende Rast, da lädt uns die „Burgmühle“ mit Biergarten an der Gauchach zur Einkehr ein. Hier gibt es Vesper-Speisen, Kuchen und Eis in Bio-Qualität!
Die „Drei-Schluchten-Tour“ führt ab der „Burgmühle“ weiter in die „Engeschlucht“. Aber: In den Tagen davor hat es viel geregnet, so dass diese Schlucht gesperrt ist. Für diesen Fall ist generell eine Umleitungsstrecke vorgesehen. Dieser Wanderweg führt zwar nicht durch eine Schlucht, aber durch Wald und übers Feld. Wer es zeitlich einrichten kann, ist gut darin beraten, die Witterungsbedingungen in den Tagen vor der geplanten Wanderung zu beachten. Dies gilt ebenso für eine Wanderung durch die Wutachschlucht.
Wandertipp: “Drei-Schluchten-Tour“ (s. Schwarzwald-App)
Start/Ziel: Wanderparkplatz „Drei-Schluchten-Halle”, Schluchtenstr. 1, 79834 Bachheim
Einkehrmöglichkeiten: „Burgmühle“ in der Gauchachschlucht
Anfahrt per ÖPNV: mit dem Bus nach Bushaltestelle Bachheim, mit dem Zug bis Bahnhof Bachheim, siehe DB-Navigator. Zu bestimmten Zeiten verkehren Wanderbusse im Gebiet der Wutachschlucht.
Siehe hierzu:
https://www.wutachschlucht.de
https://www.hochschwarzwald.de
http://gauchachschlucht.de
Triberger Wasserfälle
Unsere Heimreise in Richtung Norden führt uns an die Triberger Wasserfälle. Es sind die höchsten Wasserfälle Deutschlands. Wir fahren hierfür durch das schöne Bregtal über Döggingen, Wolterdingen und Vöhrenbach. Schon der Weg von den Schwarzwaldhöhen hinunter nach Triberg lässt erahnen, welches Gefälle die Gutach hier überwindet und zu Tal „fällt“. In der Kleinstadt Triberg im Schwarzwald dreht sich alles um den berühmten Wasserfall und die Kuckucksuhren, die in den touristischen Läden feil geboten werden.
So hat der Ort an sich nicht viel zu bieten, aber ein Abstecher zu den Wasserfällen lohnt sich auf jeden „Fall“. Über sieben Fallstufen stürzt sich hier die Gutach mit einer Fallhöhe 163 m ins Tal hinab. Es gibt drei Wegrouten, die Wasserfälle zu erkunden: den Naturweg, den Kulturweg und den Kaskadenweg. Egal, welche Route man wählt: das Schauspiel kostet 8 € Eintritt pro Person (Erw.). Kommt man nach 19 Uhr, hat das gleich zwei Vorteile: es kostet keinen Eintritt mehr, vor allem aber kommt man in den Genuss der stimmungsvollen Abendbeleuchtung des Wasserfalls. Da Triberg schon früh wusste, die Wasserkraft elektrisch zu nutzen, war die Stadt die erste Deutschlands, die überhaupt eine elektrische Straßenbeleuchtung besaß. Da liegt es doch nahe, DAS Highlight im Ort auch abends zu beleuchten!
Wir haben vom Schwarzwald noch nicht genug und bevorzugen die Route auf der B 294 über Alpirsbach und Freudenstadt nach Pforzheim. Die Strecke belohnt mit herrlichen Aussichten über die Schwarzwaldberge und endlosen Waldgebieten.
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People think focus means saying yes to the thing you’ve got to focus on. But that’s not what it means at all. It means saying no to the hundred other good ideas that there are. You have to pick carefully. I’m actually as proud of the things we haven’t done as the things I have done. Innovation is saying no to 1,000 things. Steve Jobs – Apple Worldwide Developers’ Conference, 1997
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